Das eigene Hobby zum Beruf machen
Laut Human Resources Forecast 2014 ist der Bereich Gesundheit die Top-Wachstumsbranche mit einem prognostizierten Plus von 800 Beschäftigten im Zeitraum 2013/2014 in der Steiermark. Dieses Ergebnis wirkt sich auch auf die Kursbuchungen an der WIFI Gesundheits- und Sportakademie in Unterpremstätten aus. Besonders gefragt sind Ausbildungen für gewerbliche Gesundheitsberufe wie Masseur oder Fußpfleger. Aber auch Lehrgänge zum diplomierten Fitnesstrainer, Mountainbike-Guide, Pilatestrainer, Seniorenaktivtrainer oder Kindergesundheitstrainer werden laut WIFI-Teamleiter Heinz Vogel gerne als Ausbildung zum Nebenberuf und später sogar zum Hauptberuf gemacht. Der Trend wird am WIFI Steiermark dadurch bestätigt, dass die Zahl der Kursteilnehmer an der Gesundheits- und Sportakademie jedes Jahr um rund zehn Prozent steigt.
Kein Spaziergang
Der Weg vom Hobby zum Beruf ist allerdings nicht immer ein Spaziergang. "Wegen der gesetzlichen und steuerlichen Komplexität ist ein Beratungstermin bei einem Experten dringend zu empfehlen", weiß Markus Reiter vom Gründerservice der Wirtschaftskammer Steiermark. Die Leidenschaft für die Tätigkeit gilt als gute Voraussetzung, ersetzt aber nicht eine konkrete Geschäftsidee.
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