Das Sozialzentrum in Anger ist eröffnet

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Qualität im Alter: Gut betreut und trotzdem selbständig bleiben.
Zwölf Wohneinheiten für Betreubares Wohnen, eine Tagesbetreuung und die Hauskrankenpflege sind im neu errichteten Sozialzentrum in Anger unter
einem Dach untergebracht.

Bürgermeister Hubert Höfler konnte im Rahmen der feierlichen Eröffnung und Segnung des Hauses viele Ehrengäste willkommen heißen.
Vizebürgermeister, Ideenträger und Projektleiter Herbert Ribul ist stolz auf die Umsetzung dieser Einrichtung im einstigen ÖGB-Jugendheim. Seine Vision war es, für Menschen in der näheren Umgebung Möglichkeiten zu schaffen, den Lebensabend in der Heimatgemeinde zu verbringen. Über zehn Voranmeldungen gibt es bereits für einen geplanten zweiten Bauabschnitt. „Der nächste Spatenstich ist vorprogrammiert. Wir wollen den Menschen das bieten, was sie brauchen“, betont Ribul. Selbst wenn ein Mieter zum Pflegefall werden sollte, ist der Verbleib durch die im Haus stationierte Hauskrankenpflege gewährleistet. Soziales Wohnverhalten bedeutet nicht nur, dass sich die Mieter untereinander „vertragen“, sondern auch gegenseitig Kontakt halten und für einander da sind, wobei ehrenamtliche Organisationen, wie der Hospizverein Anger, der Sozialdienst des Roten Kreuzes oder die Andreas-Runde der Pfarre Anger, unterstützen. Auch die Gruppen des Kindergartens Anger-Feistritz werden zukünftig immer wieder die Tagesbetreuung besuchen.
„Wir müssen schauen, dass wir den individuellen Bedürfnissen der Menschen besser gerecht werden. Flexibilität und gegenseitige Hilfsbereitschaft sind gefragt“, sagte LR Kristina Edlinger-Ploder in ihren Grußworten.
Feierlich gesegnet wurde das Haus von Pfarrer Hans Leitner.

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