Förderungen neu seit 1. Mai
Die Direktförderungen für Holzheizungen, Solar, Fotovoltaik und E-Mobilität sind beschlossen.
Seit 1. Mai gelten in der Steiermark neue Kriterien für die Direktförderung im Bereich Strom und Wärme für private und kommunale Einrichtungen. Positiv sei, so Karl Puchas, Chef der Lokalen Energieagentur, dass die Förderungen in fast unverminderter Form weiterlaufen. Einzig der Ablauf des Förderverfahrens habe sich geändert. Helga Veith, in der Energieagentur erste Anlaufstelle für Förderwerber, zur geänderten Vorgehensweise: „Das Förderverfahren ist nun zweistufig. Die erste Stufe ist das Vorprüfungsverfahren, das vor Errichtung der Anlage mit Kostenvoranschlag und etwa einer Heizlastberechnung durchlaufen werden muss. Der Vorteil ist, dass noch fördertechnische Optimierungen, etwa der Aperturflächen, möglich sind. Nach Fertigstellung wird eine Fertigstellungsmeldung ans Land geschickt.“ Insgesamt kommt auf die Lokale Energieagentur als offizielle Einreichstelle des Landes Steiermark damit mehr Arbeit zu. Für den Förderwerber ist das neue Einreichverfahren ein Vorteil, weiß Karl Puchas: „Die optimale Ausschöpfung der Förderung wird damit leichter und man bekommt bereits vor Baubeginn eine Förderzusage.“
Insgesamt ist damit auch bis Ende 2011 die durchaus attraktive Landesförderung für Erneuerbarer Energie gesichert. Information, etwa auch über die Förderhöhe, gibt es bei der LEA unter 03152/8575-500 und auf www.lea.at.
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