HLW: Partner der Wirtschaft

In realem Verkaufsgespräch: "Mitarbeiterinnen" von "World of Travelling" verkaufen eine Reise nach Berlin.
  • In realem Verkaufsgespräch: "Mitarbeiterinnen" von "World of Travelling" verkaufen eine Reise nach Berlin.
  • hochgeladen von Heimo Potzinger

Scheinunternehmen existieren in der Wirklichkeit nicht. Meist sind sie illegal. Sogenannte Übungsfirmen sind auch fiktiv – doch mit gravierendem Unterschied: Als Teil des Lehrplans der HLW Feldbach und Modell eines realen Unternehmens helfen sie, innerbetriebliche Abläufe in Wirtschaftsberufen zu verstehen. Und: Die Schülerinnen pflegen reale Kontakte zur Wirtschaft. Auch im HLW-Reisebüro "World of Travelling" wurde nicht ausschließlich theoretisch gearbeitet. Die 5a-Klasse buchte beim "hauseigenen" Urlaubsanbieter eine Berlin-Reise.
Und mit der Leistung war man mehr als zufrieden. Christina Feldgitscher aus Grabersdorf: "Das Preisleistungsverhältnis hätte besser nicht sein können." Auch Klassenkollegin Maria Tuscher aus Trössing ist begeistert. Das Programm sei zwar dicht, aber bestens organisiert gewesen. Nur 190 Euro mussten die Schülerinnen für die 6-tägige Reise samt Zugfahrt, Hotel mit 3-Sterne-Komfort am Kurfürstendamm inklusive Frühstück, Sightseeing-Programm und Transfer nach Dresden hinblättern. Im Besonderen vom Besuch auf der Museumsinsel in Deutschlands Hauptstadt und von der Führung durch die sächsische barocke Altstadt schwärmen die Schülerinnen – Mundpropaganda, beste Werbung fürs HLW-Reiseunternehmen.

HLW für Regionalwirtschaft

Freilich hatte "World of Travelling" unter der Geschäftsführung von Klassenvorstand Doris Erber kräftig die Werbetrommel gerührt. Aber nicht nur professionelles Marketing wird in Feldbachs HLW praxisnah simuliert. Daneben waren die zwölf Schülerinnen in den Abteilungen Rechnungswesen, Personal, Einkauf, Verkauf, Projektmanagement, Sekretariat und Assistenz der Geschäftsführung beschäftigt. Kerstin Kleinmeier aus Oedt, Sinéad Long aus Hatzendorf, Theresa Teschl aus Stang und Lisa Unger (Breitenfeld) zeichneten für die perfekte Organisation verantwortlich – Kolleginnen etwa für Katalog oder Buchhaltung. Neben "World of Travelling" gibt es die Firmen "Schöner leben", "Art of Beauty" sowie "Hillfresh". Letztere ist, was Abgeordneten Josef Ober freut, mit dem Verkauf regionaler Lebensmittel quasi Partner des Vulkanlandes.

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