Kalsdorf wurde zum Treffpunkt Mobilität

Mit Straßenkarten arbeiteten wahllos zusammengeführte Gruppen an Aufgabenstellungen zum Thema Mobilität.
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  • Mit Straßenkarten arbeiteten wahllos zusammengeführte Gruppen an Aufgabenstellungen zum Thema Mobilität.
  • hochgeladen von Edith Ertl

Das Verkehrsaufkommen endet nicht am Ortsende. Beim „Treffpunkt Mobilität“ befassten sich Bürger, Politiker und Wirtschaftstreibende der Region mit dem Verkehr zwischen Graz und den Umlandgemeinden. Geladen dazu hatten die Projektbeauftragten der TU Wien, Prisma Solutions und die Regionalentwicklung Tischler und IBV-Fallast.

Wie schaut das Fahrverhalten in den Umlandgemeinden aus? Welche Fahrtstrecken werden zurückgelegt um Einkäufe zu tätigen oder zur Arbeit zu kommen? Und vor allem: welche Verkehrsmittel werden wofür eingesetzt? 80 Teilnehmer gingen diesen Fragen nach, darunter als Gastgeberin Kalsdorfs Bgm. Ursula Rauch, Werndorfs Bgm. Willi Rohrer, Feldkirchens VzBgm. Herbert Stockner und der Grazer Stadtrat Mario Eustacchio.

„Wir möchten auf die besonderen Herausforderungen reagieren und zum Erreichen einer nachhaltigen Mobilität in Graz und Graz Umgebung beitragen“, begründet Verkehrsplaner Kurt Fallast das vom Bundesministerium für Verkehr, Innovation und Technologie geförderte Projekt. „Wir haben erfassbare objektiven Daten, aber wir kennen nicht die subjektiven Entscheidungen der Bürger“, setzt Fallast nach. Im Herbst soll es in der Region weiterführende Veranstaltungen geben. Die Ergebnisse werden ausgewertet und in 2016 mit Empfehlungen für weitere Maßnahmen präsentiert.

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