Kammer hatte die Antworten
Service der WK Steiermark war 2011 so gefragt wie nie zuvor.
Das Wirtschaftsjahr wurde laut Wirtschaftskammer Steiermark mit einem Wachstum von knapp drei Prozent erfolgreich abgeschlossen. Wachsende Zahlen vermeldet Direktor Thomas Spann nach einem Rückgang der zu lösenden Servicefälle im Jahr 2010 bei den Beratungen durch das Kammerteam. Über 74.000 konkrete Fälle bzw. Anliegen von knapp 26.000 Mitgliedsbetrieben bedeuten ein „All-Time-High“ in puncto Service.
„Besonders interessant ist, dass die Kleinbetriebe die Servicedienstleistungen der WK Steiermark verstärkt nachgefragt haben. Wie schon letztes Jahr finden sich die wirtschaftsrechtlichen, gefolgt von den arbeitsrechtlichen Aufgabenstellungen an der Themenspitze“, erklärt Spann, der sich über erfasste Servicenoten zwischen 1,4 und 1,8 freut.
Alle Hände voll zu tun hatten auch die Teams der Regionalstellen Südost und Südsteiermark. 1.404 Kunden und 4.330 Fälle stehen im Bezirk Feldbach zu Buche, 602 Kunden und 2.142 Fälle in Fürstenfeld, 435 und 1.505 in Radkersburg.
„Zahlenmäßig ergeben sich die meisten Anfragen im Wirtschaftsrecht, dicht gefolgt vom Arbeitsrecht. Danach kommen Steuerrecht, Sozialversicherung und Förderanfragen. Bei der Inanspruchnahme der Leistungen gibt es eine Drittelteilung: Je ein Drittel der Anfragen der Mitglieder kommen von Einpersonenunternehmen, von Unternehmen mit ein bis zu zehn Mitarbeitern und von Unternehmen mit mehr als zehn Mitarbeitern“, so Thomas Heuberger, Leiter der Regionalstelle Südost.
„Die Themen Arbeits-, Steuer- und Gewerberecht standen im Mittelpunkt. Allgemein ist zu sagen, dass sich nach der Krise wieder alles normalisiert hat, viele am Weg in die Selbstständigkeit interessiert sind“, erklärt Josef Majcan, Leiter der Regionalstelle Südsteiermark.
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