Landring/Almland: Gelebte Nachhaltigkeit
In der Vorwoche fand die Generalversammlung von Landring/Almenland im GH Allmer statt.
Die wichtigste Größe in einem Handelsunternehmen wie dem Landring ist der Umsatz – 2011 wurden von den operativen Unternehmen Landring, Agrocomtech und Landhausbau knapp 86 Mio. Euro erwirtschaftet. Das sind um 7,5 Mio. Euro mehr als im Jahr 2010 bzw. ein Plus von knapp 10%.
Geschäftsführer Johannes Weiß stellt die Frage: „Wie passt nun diese Umsatzsteigerung, diese tolle Ergebnis zur Strategie des nachhaltigen Wirtschaftens? Nachhaltiges Wirtschaften im Gegensatz zum kurzfristigen Profitdenken entstammt dem bäuerlichen Bereich.“ Als bildhaftes Beispiel nannte Weiß die Forstwirtschaft, wo Maßnahmen sogar generationenübergreifend wirken. Das Unternehmen Landring versteht Nachhaltigkeit als Zusammenspiel von wirtschaftlichen, sozialen und ökologischen Prinzipien zum langfristigen Erfolg.
Die Ertrags- und Gewinnorientierung sichert dem Unternehmen die finanzielle Kraft, um zukunftsträchtige Investitionen, aber auch Investitionen in Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen und in umweltverbessernde Maßnahmen setzen zu können.
Wirtschaftlich gesund
Der Landring ist ein wirtschaftlich gesundes Unternehmen. Die damit verbundene finanzielle Stabilität gibt erst die Möglichkeit, soziale Verantwortung bewusst wahrzunehmen und ein sicherer und verlässlicher Arbeitgeber für über 300 MitarbeiterInnen zu sein.
Investitionsoffensive
2011 war auch der Beginn einer großen Landring-Investitionsoffensive. Insgesamt wurden 2011 2,1 Millionen Euro in die Standorte Pischelsdorf, Anger, Schemerlhöhe, Eggersdorf und Passail investiert.
Zum Abschluss überreichte Geschäftsführer Weiß kleine Fichten an Obmann Johann Pretterhofer und den Aufsichtsratsvorsitzenden Josef Haider: „Uns allen ist bewusst, wenn wir diesen kleinen Baum setzen, dass wir heute nicht wissen, wer diesen Baum dann umschneiden wird und das Holz verwerten kann. Ich wünsche Ihnen, dass es Ihr persönlicher Zukunftsbaum wird.“
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