Millionenprojekt „Schulzentrum Deutschfeistritz“ auf Schiene
12,5-14 Millionen wird die Sanierung und Erweiterung des Deutschfeistritzer Schulzentrums verschlingen.
Nach einer ersten Bestandsaufnahme durch das Architektenbüro b+p wurden einige Mängel beim in die Jahre gekommenen Schulzentrum festgestellt, die einen Umbau fast zwingend machen: Zum Beispiel fehlt eine Zentralgarderobe, es gibt nicht genügend Lehrwerkstätten, die Haustechnik ist sanierungsbedürftig, der Sonnenschutz ist mangelhaft und der Brandschutz gehört den neuen EU-Richtlinien angepasst. Und die Barrierefreiheit in der Schule ist nicht gegeben. Die Generalisierung des Schulzentrums soll zur Sicherung des Standortes, zur Hebung der allgemeinen Sicherheit und zur besseren Integration von Kindern mit besonderen Bedürfnissen beitragen.
Drei Varianten
Die Schwankung zwischen den 12,5 und 14 Millionen kommt daher, da es drei verschiedene Erweiterungsmöglichkeiten für das Schulzentrum gibt: Die Varianten Zubau Innenhof, Zubau außen im Südosten (Turnsaal) und der Ausbau vom Dachgeschoß stehen zur Auswahl. Bürgermeister Viertler ist fest entschlossen das Sanierungskonzept umzusetzen. „Wir werden nicht wie in den letzten Jahren nur stückweit sanieren, sondern das gesamte Schulzentrum“, betont Viertler.
Sprengelgemeinden in der Plicht
Um dieses Großprojekt zu finanzieren, braucht es natürlich die Unterstützung vom Land Steiermark, die bei 50% von den 12,5-14 Millionen liegt. Die Restfinanzierung wird unter den Sprengelgemeinden Frohnleiten, Übelbach, Großstübing, Schrems, Peggau, Röthelstein, und Tyrnau anteilig an der Schule aufgeteilt.
Die Nächsten Schritte
Bis zur Neueröffnung werden jedoch noch 27-35 Monate ins Land ziehen, die mit Finanzierung, Planersuche, Architekturwettbewerb, Planung und Einreichung, Ausführungsvorbereitung , Vergabe und mit der Ausführung von Sanierung und Erweiterung überbrückt werden.
Kommentare
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.