Sappi investiert in den Standort Gratkorn
Sappi investiert in das Werk Gratkorn. Durch Technologie-Upgrades bleibt der Standort unter den Top-10 der Papierindustrie. Ein Großprojekt ist abgeschlossen, das zweite startet im Frühjahr.
Im November wurde die Papiermaschine PM11 aufgerüstet. Investiert wurde in die Verbesserung der Qualität und in die Erweiterung des Flächengewichtbereiches. Damit können die Gratkorner Papiermacher von der Papierstärke her ein größeres Potential ausschöpfen. Umfangreiche Umbauten an der Papiermaschine waren dafür notwendig, an der über 400 Monteure und Techniker beteiligt waren. „Die erzielte Qualitätsverbesserung entspricht ganz unseren Erwartungen“, zeigt sich Werksdirektor Max Oberhumer zufrieden. Bereits kurz nach dem Anfahren der umgebauten Papiermaschine wurde auf hohem Level Papier produziert.
Ab März 2015 wird die Laugenlinie, ein Anlagenteil für die Zellstoffproduktion, generalsaniert. Dabei werden wesentliche Teile des Laugenkessels und der Rauchgasreinigung ausgetauscht. Als erwünschten Nebeneffekt erwartet sich Sappi eine Reduktion der Lärm- und Schadstoff-Emissionen. Konzerndirektor Mat Quaedvlieg unterstreicht die Bedeutung der Investition. “Der Einsatz neuester Technologien ist der einzige Weg für Produktionsstandorte in Europa, um bestehen zu können.“ www.sappi.com. Edith Ertl
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