Das Rote Kreuz dankt den Blutspendern
27.000 Liter Blut haben die Steirer im vergangenen Jahr gespendet. Jetzt sagte das Rote Kreuz dafür danke und ehrte im festlichen Rahmen die Mehrfachspender.
Warum lassen sich die Steirer freiwillig einen halben Liter Blut abzapfen? Sie tun es aus Mitmenschlichkeit, um anderen mit ihrer Blutspende zu helfen. Allerdings sind nur drei Prozent der Österreicher bereit, diesen Dienst regelmäßig zu erbringen. Dabei wird alle 75 Sekunden eine Blutkonserve gebraucht.
Ein Erwachsener hat fünf bis sechs Liter Blut. Ein Zehnfaches davon hat sich Horst Kölly in mehr als 100 Blutspenden bereits abzapfen lassen. „Ich mache weiter“, sagt der Hausmannstätter, „denn damit kann ich anderen helfen“. Als Lebensretter bezeichnet RK-VzPräs. Andrea Leodolter die Blutspender. „Sie stellen sicher, dass Menschen bei Operationen, nach Unfällen oder schweren Erkrankungen geholfen werden kann“. Nicht selten werden in schweren Fällen 50 Blutkonserven für das Überleben eines einzelnen Verunglückten gebraucht. Man muss sich dafür schon eine Nadel in den Arm stechen lassen. Paul Herler hat damit kein Problem. Auch der Frohnleitner wurde für 100maliges Blutspenden mit der Goldenen Verdienstmedaille des Roten Kreuzes ausgezeichnet. Das kulturelle Programm gestaltete Kabarettist Ingo Vogl, durch das Programm führte Oliver Zeisberger
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