Ausfahrt mit 29,2 km/h
Sieben Floriani der FF Judendorf-Straßengel waren bei der Oldtimer-WM am Start.
Sieben Mann der Freiwilligen Feuerwehr Judendorf-Straßengel nahmen mit dem "Alten Tankwagen", einem Mercedes-Benz 1113, Baujahr 1968, erstmals an der Oldtimer-Weltmeisterschaft teil. Diese fand heuer in Bruck und Fusch an der Großglocknerstraße zum achten Mal statt. Insgesamt 90 Teilnehmer aus Österreich, Deutschland und Italien waren für den Wertungslauf der Weltmeisterschaft angemeldet.
Herrlicher Ausblick
"Dabei erlebt man die Leidenschaft zur Nostalgie, gepaart mit Freude am Bewegen der alten Kolosse", lassen die Floriani
Besonderer Programmpunkt am ersten Bewerbstag war die Besichtigung des Kraftwerks Moserboden, ehe die erste Wertungsfahrt mit einer Durchschnittsgeschwindigkeit von 29,2 km/h bestritten wurde.
Schon früh am zweiten Bewerbstag stand die Wertungsfahrt auf das Fuschertörl – und damit auf 2.428 Meter – an. "Danach gab es die Weiterfahrt bei strahlendem Sonnenschein zur Franz-Josefs-Höhe mit direktem Blick auf den 3.798 Meter hohen Großglockner", schwärmt Schleifer von der herrlichen Aussicht. Später galt es für die Kraftfahrer, ihre Geschicklichkeit unter Beweis zu stellen. Bei der Siegerehrung durften sich die Floriani der FF Judendorf-Straßengel über einen guten Platz im vorderen Mittelfeld freuen. Die Freude über die Platzierung und das Kameradschaftsgefühl trösteten auch locker über die Heimfahrt hinweg: Fünf Stunden hieß es für die Beifahrer, auf hölzernen Sitzbänken auszuharren.
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