Heimatdichter beeindruckten in Gratkorn
Aus gutem Grund feierte der Bund Steirischer Heimatdichter sein 60-jähriges Bestehen mit einer Lesung in Gratkorn.
Mit Heinz Mahr, Peter Rinner, Inge Kladosek und Hilde Reiter sind hier Autoren beheimatet, die sich in der Mundartliteratur längst einen Namen gemacht haben. Nicht zu vergessen die viel zu früh verstorbene Erika Riemer mit ihren unvergesslich feinfühligen Texten. Verstärkung bekam das Gratkorner Quartett im voll besetzten Pfarrsaal vom Leobner Reinhold Gurmann. Von heiter bis besinnlich und von nostalgisch bis zukunftsweisend spannte sich der literarische Mundartbogen, dem u.a. Bgm.
Helmut Weber und sein Vize Günther Bauer lauschten. 1957 gegründet, wird der Bund Steirischer Heimatdichter seit 2001 von Anton Wilflinger geleitet. In Gratkorn stellte er den 13. Band von „Gedichte und Geschichten“ vor, in dem rund 60 steirische Autoren humorvolle und tiefsinnige Einblicke in ihre Gedankenwelt geben. Die nächste Lesung der Heimatdichter gibt es am 20. November um 18:30 im Landessportzentrum Graz, Jahngasse 3.
Der Eintritt ist frei.
www.heimatdichter.at
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