Umworbenes WhatsApp Projekt im Pflegwohnhaus Fernitz
Das Projekt hat mit kleinen Schritten begonnen und ist mittlerweile um die halbe Welt bis Australien gelangt. Wenn Angehörige länger auf Urlaub sind, fühlt sich so manche Bewohnerin oder Bewohner in dieser Zeit etwas einsam, wenn seine Liebsten dadurch nicht auf Besuch kommen können.
Um diesen Zustand zu lindern, ist mir die Idee gekommen, mittels WhatsApp eine Brücke zwischen BewohnerInnen und Angehörige aufzubauen. Grundvoraussetzung ist natürlich das Einverständnis der betroffenen Personen. Wird man doch in der gegenwärtig von Datenschutz geprägten Welt mit enorm viel Vertrauen von der Familie ausgestattet.
Für jene Leser die WhatsApp nicht kennen, hier eine kurze Erläuterung: Mit WhatsApp kann man einfach, sicher und zuverlässig Nachrichten kostenlos mit dem I-Phone austauschen. Wie Texte und vor allem Bilder hin und her senden, wo sich die BewohnerInnen und Angehörigen zum Greifen nahe sind.
Im Bild Markus Adam, dem beim Bilder- und Textaustausch einerseits so manche Träne herunterrollte, andererseits wurde enorm viel Freude geteilt und die Abwesenheit gefühlt reduziert.
Daraus ist ein richtiges Vorzeigebeispiel aufgeblüht.
Regionaut Erich Timischl
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