Weg zum Chefarzt wieder neu
Versicherte aus Kur-
stadt und Umgebung
sowie Halbenrain sind
nun Leibnitz zugeteilt.
Die Umstellungen der Steirischen Krankenkasse in puncto Zuständigkeitsbereich des chefärztlichen Dienstes im Bezirk Südoststeiermark gehen weiter. Wie die WOCHE bereits berichtet hat, wurden Versicherte mit Wohnsitz in Bad Radkersburg, Radkersburg Umgebung, Halbenrain, Klöch, Tieschen, Straden und Hof, die zuvor in der ehemaligen fixen Außenstelle Mureck (Anm.: In Mureck werden nur mehr monatliche Sprechstunden abgehalten) betreut wurden, ab Jahresbeginn nach Feldbach geladen.
Die restlichen Gemeinden des ehemaligen Bezirks Radkersburg wurden Leibnitz zugeteilt, so auch die Gemeinden St. Stefan, Jagerberg und Kirchbach aus dem ehemaligen Bezirk Feldbach.
Auf Drängen der regionalen Politik hat man in der Zwischenzeit die Zuständigkeit für Versicherte aus St. Stefan verändert. Statt nach Leibnitz führt der Weg nach Feldbach. Änderungen gibt es auch wieder im Süden. "Versicherte aus Bad Radkersburg, Radkersburg Umgebung und Halbenrain wurden dem chefärztlichen Dienst in Leibnitz zugeordnet", so die Auskunft der Steirischen Gebietskrankenkasse. Die Umstellung habe organisatorische Gründe. Mit der Maßnahme wolle man u.a. lange Wartezeiten in Feldbach vermeiden. "Mehrere Versicherte aus dem Raum Bad Radkersburg und Halbenrain haben uns gesagt, mit dem Auto lieber nach Leibnitz als nach Feldbach zu fahren", heißt es außerdem vonseiten der Gebietskrankenkasse.
Für Bad Radkersburgs Bürgermeister Josef Sommer ist die Lösung kein Zustand. Er steht nach wie vor dafür ein, dass die Betreuung für die südlichen Gemeinden wie früher in Mureck erfolgen soll.
Kommentare
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.