Graz führt bei den Immobilienpreisen
Neuer Preisspiegel zeigt, wo Baugründe und Wohnungen in der Steiermark am billigsten sind.
Im Vergleich mit anderen Bundesländern wohnt man in der Steiermark noch vergleichsweise günstig: Das kann man aus dem neuen Immobilienpreisspiegel des Fachverbands der Immobilien- und Vermögenstreuhänder herauslesen. Sowohl bei Baugrundstücken (90,74 Euro/Quadratmeter) als auch bei gebrauchten Eigentumswohnungen (1.188,05 Euro/Quadratmeter), Reihenhäusern (1.202,58 Euro/Quadratmeter) und Einfamilienhäusern (1.357,18 Euro/Quadratmeter) führt die Grüne Mark das österreichweite Preisranking der günstigsten Durchschnittspreise an. "Die steirischen Immobilienpreise waren auch 2020 generell am unteren Ende von Österreich angesiedelt, wobei weite Teile des Ballungsraums Graz hier natürlich eine Ausnahme bilden", erläutert Fachgruppenobmann Gerald Gollenz.
Teure Baugründe in Graz
Wie stark die Unterschiede zwischen Stadt und Land sind, verdeutlicht ein Beispiel: So sind Baugrundstücke in Hartberg-Fürstenfeld mit 44,46 Euro pro Quadratmeter am günstigen, während Baugründe in Graz stolze 293,21 Euro kosten. Die Landeshauptstadt führt auch bei den Preisen für Eigentumswohnungen. Für eine Erstbezugs-Wohnung müssen im Durchschnitt 3.422,66 Euro pro Quadratmeter, für eine gebrauchte Immobilie 1.947,20 Euro pro Quadratmeter hingelegt werden. "Abschließend kann gesagt werden, dass der Wohnungsmarkt weiterhin auf sehr gutem Niveau agiert, speziell in Graz und im Großraum Graz werden neue Projekte den Markt auch weiterhin beeinflussen", fasst Gollenz zusammen.
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