Die Brennnessel - Unkraut, Wildkraut oder Heilkraut?
Die Brennnessel, wer kennt sie nicht! - Unkraut, Wildkraut oder Heilkraut?
Wegen ihrer etwas unangenehmen Brennhaare, weil sie so widerstandskräftig und ausdauernd immer wieder in Erscheinung tritt und kaum auszurotten ist, ist sie nicht sehr beliebt. Doch gerade das zeigt uns das wahre Wesen der Brennnessel.
Als ausdauernde Pflanze liefert uns die Brennnessel fast ganzjährig unzählige Vitamine und Spurenelemente. Sie enthält besonders viel Eisen und fördert die Blutbildung. Sie wirkt entgiftend, blutreinigend, harntreibend und als Tee genossen gehört sie wohl zu jeder Frühjahrskur.
Die frischen Blätter und Triebspitzen können zu köstlichen Aufstrichen oder in Salaten verarbeitet werden. Gekocht schmeckt sie hervorragend in Aufläufen, Suppen, Palatschinken, mit Spinat, oder als Brennnessel-Lasagne. Die Brennnessel lässt sich leicht trocknen und steht uns in dieser Form auch im Winter zur Verfügung. Getrocknete Brennnesselsamen schmecken hervorragend am Butterbrot und können als heimisches Superfood hervorragende Dienste leisten.
Danke an Barbara Reisinger, Kräuterpädagogin, für die Informationen - bei den Workshops von Kuchl Gschichten gibt es immer wieder die Möglichkeit Wildkräuter zu sammeln, Informationen über ihre Wirklung zu bekommen und einige köstliche Gerichte damit zu kochen. https://www.facebook.com/kuchlgschichten.at/
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