Alleskönner-Pflanze
Die Olive ist für mehr als nur zum Essen da
Die Olive ist wichtiger Bestandteil der mediterranen Küche, wird darüber hinaus aber auch zur Behandlung diverser Herz- und Gefäßkrankheiten eingesetzt. Ihre Inhaltsstoffe sind wissenschaftlich gut untersucht. Darüber hinaus ist die Olive mit ihren ungesättigten Fettsäuren auch ein beliebtes Pflegeprodukt.
STEIERMARK. Der im Mittelmeergebiet, dem Nahen Osten, und in Südafrika beheimatete Olivenbaum wird seit 3000 v. Chr. als Nutz- und Heilpflanze kultiviert und geschätzt. In Europa kennen wir Oliven besonders aus Ländern wie Italien, Spanien oder Griechenland und verwenden sie hierzulande hauptsächlich in Form von Speiseöl zum Kochen. Doch in der Olive steckt weitaus mehr, als man zunächst vermuten würde.
Beugt Bluthochdruck vor, stärkt Nägel
Die Frucht und das daraus gewonnene Öl sind bedeutsame Bestandteile der mediterranen Küche, Tees aus den Blättern wurden volksmedizinisch zur Behandlung von Bluthochdruck, Diabetes, gastrointestinalen Erkrankungen, Asthma, Rheuma oder Entzündungen und Infektionen des Rachen- und Urogenitaltraktes angewendet.
Gleichzeitig steckt die Olive voller ungesättigter Fettsäuren, welche die Verdauung ankurbeln, aber auch unserer Zellen schützen. Nicht zuletzt deshalb wird sie in vielen Kulturen als Pflegeprodukt auch dafür verwendet, um Nägel, Haut und Haare zu stärken.
Wichtige Inhaltsstoffe
Produkte des Olivenbaums sind reich an Omega-9-Fettsäuren und phenolischen Inhaltsstoffen, den sogenannten Oliven-Polyphenolen. Dazu gehören hauptsächlich die Bitter- und Scharfstoffe Oleuropein, Hydroxytyrosol und das entzündungshemmende Oleocanthal. Diese sind heute wissenschaftlich gut untersucht und gelten als die wirkungsbestimmenden Substanzen. Neben den eingangs erwähnten Bereichen wird die Olive besonders bei Herz- und Gefäßkrankheiten wie etwa Bluthochdruck eingesetzt.
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