Mentoring für Jugendliche
60 Mentoringteams starten bei Sindbad durch

60 Jugendliche trafen kürzlich zum ersten mal auf ihre Sindbad-Mentorinnen und -Mentoren. | Foto: Clemens Bender/ Simon Unterberger
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  • 60 Jugendliche trafen kürzlich zum ersten mal auf ihre Sindbad-Mentorinnen und -Mentoren.
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Das Mentoringprogramm "Sindbad" startete in Graz kürzlich in die siebte Runde. 60 Jugendliche trafen bei einer Kick-Off-Veranstaltung zum ersten mal auf ihre Mentorinnen und Mentoren, die sie in den nächsten zwölf Monaten beim Übergang in eine weiterführende Schule oder ins Berufsleben unterstützen werden.

GRAZ. Mit dem Mentoringprogramm von Sindbad werden persönliche Beziehungen zwischen ehrenamtlich engagierten Menschen und Jugendlichen hergestellt, die beim Übergang in die Arbeitswelt Unterstützung benötigen. 2016 in Wien gegründet hat das Sozialunternehmen Sindbad vor drei Jahren auch in Graz Wurzeln geschlagen.

Auch hier wurde also mittlerweile etwa 200 Jugendlichen eine Bezugsperson zur Seite gestellt, die sie dabei unterstützt ihr Leben zu gestalten. Kürzlich startete die siebte Sindbad-Staffel in Graz durch: Bei einer Kick-Off-Veranstaltung im Grazer "Lendhafen" trafen die 60 neuen Teams zum ersten mal aufeinander.

Sindbad Graz Schirmherrin Irmgard Griss (2.v.r.) mit dem Grazer Standortteam. | Foto: Clemens Bender/ Simon Unterberger
  • Sindbad Graz Schirmherrin Irmgard Griss (2.v.r.) mit dem Grazer Standortteam.
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Inputs für Mentorinnen und Mentoren

Neben Inputs durch das Standortteam sowie interaktiven Programmpunkten, brachten an Tag Eins der Veranstaltung, an dem die Mentorinnen und Mentoren vor Ort waren, drei externe Inputgeberinnen beziehungsweise Inputgeber inhaltliches Know-How mit. Den Anfang machte Sindbad Graz Schirmherrin Irmgard Griss, die in ihrer Key-Note die Bedeutung zwischenmenschlicher Begegnungen für die Gesellschaft und das Zusammenleben betonte.

Als eine weitere Speakerin war Elke Lambauer, Geschäftsführerin der Koordinierungsstelle "Ausbildung bis 18" vor Ort. Sie gab Einblicke in die wichtigsten Faktoren zur Ausbildungspflicht und die Zusammenarbeit zwischen Sindbad und Jugendcoaches. Und auch Sindbad Schirmherr und Social Business HUB Styria Vorstand Rudi Wetzl-Piewald war vor Ort, um über gesellschaftliche Herausforderungen und zukunftsfähige Visionen zu sprechen. Fragen wie "Was ist meine Rolle als Mentor und was nicht" wurden im Rahmen der Kick-Off-Veranstaltung diskutiert und anhand von Praxisbeispielen besprochen, sowie Handlungsstrategien für verschiedene Situationen ausgetauscht.

Die Jugendlichen konnten sich ihre Mentorinnen und Mentoren mittels Videovorstellung aussuchen. | Foto: Clemens Bender/ Simon Unterberger
  • Die Jugendlichen konnten sich ihre Mentorinnen und Mentoren mittels Videovorstellung aussuchen.
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Erstes Kennenlernen

Am zweiten Tag der Kick-Off-Veranstaltung trafen die Teams zum ersten mal aufeinander., nachdem sich die Jugendlichen mittels Videovorstellung bereits ihre Mentorinnen und Mentoren aussuchen konnten. Im Rahmen eines vorbereiteten Stationenbetriebs konnten sich die Mentoringteams beim Interview, mittels Pantomime, in der Fotobox und beim Sindbad-Quiz kennenlernen.

Sindbad bietet im Laufe des kommenden Jahres, in dem sich die Teams regelmäßig treffen und austauschen werden auch ein Begleitprogramm an. Mit monatlichen Events und Workshops soll die Mentoring-Beziehung und Persönlichkeitsentwicklung gestärkt werden und immer eine Ansprechperson für die Mentorinnen und Mentoren bereitstehen.

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