Orpheum Graz
Cirque Noël lädt zum außergewöhlichen Zirkuserlebnis

Zeitgenössischer Zirkus hält wieder Einzug in Graz. Von 20. Dezember 2024 bis zum 6. Jänner 2025 sorgt der Cirque Noël für Unterhaltung, die zum Nachdenken anregt. | Foto: Andy Phillipson
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  • Zeitgenössischer Zirkus hält wieder Einzug in Graz. Von 20. Dezember 2024 bis zum 6. Jänner 2025 sorgt der Cirque Noël für Unterhaltung, die zum Nachdenken anregt.
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Mit zwei Stücken ist die australische Akrobatengruppe "Gravity & Other Myths" am diesjährigen Cirque Noël vertreten. Diese befassen sich mit der digitalen Welt und der Zeit, die es braucht, Außergewöhnliches zu erlernen.

GRAZ. Seit vielen Jahren sorgt der Cirque Noël in Graz für innovative und außergewöhnliche Erlebnisse aus dem zeitgenössischen Zirkus. Eng verbunden ist man dabei der australischen Compagnie "Gravity & Other Myths", die weltweit mit Kreativität und Humor das Publikum in ihren Bann ziehen. Seit ihrer Gründung 2009 stellen die Akrobatinnen und Akrobaten komplexe menschliche Beziehungen in den Fokus, La Strada und den Cirque Noël unterstützt "Gravity & Other Myths" seit 2017 mit mehreren Koproduktionen. 

Eng verbunden sind der Cirque Noël und die australische Compagnie "Gravity & Other Myths", die in diesem Jahr für zwei Aufführungen sorgen. | Foto: Andy Phillipson
  • Eng verbunden sind der Cirque Noël und die australische Compagnie "Gravity & Other Myths", die in diesem Jahr für zwei Aufführungen sorgen.
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Dieses Jahr sind sie mit gleich zwei Produktionen auf der Bühne des Orpheum Graz vertreten. Dabei handelt es sich um die Produktionen "The Mirror", die sich mit der Entertainmentindustrie auseinandersetzt, sowie "10.000 Hours", welches einen Einblick gibt, wie viele Stunden Arbeit es braucht, um außergewöhnliche Fähigkeiten zu erlangen. Die Premierentermine sind am 20. Dezember 2024 um 19 Uhr für "The Mirror" sowie am 3. Januar 2025 um 19 Uhr für "10.000 Hours"

Authentizität in einer digitalen Welt

In "The Mirror" stellen "Gravity & Other Myths" das Konzept des Entertainments in den Mittelpunkt. Was findet der moderne Mensch unterhaltsam? Was wollen wir der Welt zeigen und ist es etwas, das andere sehen wollen? Was bedeutet Authentizität, insbesondere im Zeitalter allgegenwärtiger Bildschirme und permanenter Selbstdarstellung? In der Aufführung werden tänzerische und akrobatische Höchstleistungen einem zeitgenössischen Design mit LED-Wand, Kameras und Selfie-Sticks gegenüber. Die Musik stammt vom Komponisten Ekrem Eli Phoenix.

Der Frage nach Authentizität und Selbstdarstellung in einer digitalen Welt geht das Stück "The Mirror" nach. | Foto: Andy Phillipson
  • Der Frage nach Authentizität und Selbstdarstellung in einer digitalen Welt geht das Stück "The Mirror" nach.
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Spieltermine:

  • Freitag, 20. Dezember, 19 Uhr
  • Samstag, 21. Dezember, 19 Uhr
  • Sonntag, 22. Dezember, 19 Uhr
  • Montag, 23. Dezemeber, 19 Uhr
  • Mittwoch, 25. Dezemeber, 17 Uhr
  • Donnerstag, 26. Dezember, 17 Uhr
  • Freitag, 27. Dezember, 19 Uhr
  • Samstag, 28. Dezember, 19 Uhr
  • Sonntag, 29. Dezember, 17 Uhr

Ode an den Körper

Das Stück "10.000 Hours" stellt unterdessen eine Hommage an die unzähligen Stunden dar, die es braucht, um Außergewöhnliches zu erreichen. Acht Spitzenakrobatinnen und -akrobaten untersuchen ihre körperlichen Fähigkeiten und zeigen, wie diese erlangt und perfektioniert werden und so das Leben verändern können. "Dies ist ein Liebesbrief an unsere Körper und die erstaunlichen Dinge, die sie uns jeden Tag tun lassen", so die Künstlergruppe. 

"10.000 Hours" ist eine Ode an den Körper und die Zeit, die es braucht, Außergewöhnliches zu erlernen. | Foto: Andy Phillipson
  • "10.000 Hours" ist eine Ode an den Körper und die Zeit, die es braucht, Außergewöhnliches zu erlernen.
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Spieltermine:

  • Freitag, 3. Jänner 2025, 19 Uhr
  • Samstag, 4. Jänner 2025, 19 Uhr
  • Sonntag, 5. Jänner 2025, 15 Uhr
  • Sonntag, 5. Jänner 2025, 19 Uhr
  • Montag, 6. Jänner 2025, 17 Uhr

Weitere Informationen zum Programm finden sich auf www.cirque-noel.at.

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