Promis auf Entzug!
Mit Fastenzeitvorsätzen verhält es sich wie mit Neujahrsvorhaben: Die Versuchung ist zu groß.
Nicht, dass unsere Promis keine Disziplin hätten, aber sie alle leben von ihrem Schmäh und ihrem Talent, Menschen zu unterhalten. Und Fasten macht definitiv grantig. Egal, ob Alkohol, Handy, Essen oder Sexentzug auf dem Fastenplan stehen, man muss schon ein harter Knochen sein, um das 40 Tage lang durchzubeißen.
Folke Tegetthoff - Erzähler: Ich bin vor fünf Jahren nach Piran gezogen, um auf gesellschaftliche Verpflichtungen mit unnötigen Smalltalks zu verzichten.
Otto Wanz - Wrestlerlegende: Drei Tage schlemmen, drei Tage fasten. Dafür brauche ich nicht auf die Fastenzeit zu warten. Ferner macht der erzwungene Sparflammenmodus unlustig.
Armin Assinger - Ski- u. Showlegende: Mein Ranking: Alkohol, kein Problem. Nikotin – Nichtraucher. Süßes, ja da werde ich schwach. Aber 40 Tage kein Sport – niemals!
Susanne Pöchacker - Kabarettistin: „Ge, sei net fad“, das bekomme ich immer zu hören, wenn ich ein Glaserl abschlagen möchte. Jetzt habe ich die Fastenzeit als Argument.
Gabriele Köhlmeier - Schauspielerin: In meinem Job wird man ständig mit dem Thema Fasten konfrontiert. Mittlerweile stehe ich zu meiner
Figur und somit drüber. Die „Schoki“ bleibt – auch in der Fastenzeit.
Stefanie Werger - Austropop-Urgestein: Ich habe natürlich meine Fress- und Fastenphasen, allerdings unabhängig von der Fastenzeit. Ich möchte lieber schön leben, als schön sterben!
Gert Steinbäcker - Grazer Musiklegende: Seit 25 Jahren lebe ich immer zwischen Jänner und Februar vier Wochen lang ohne einen Tropfen Alkohol – das ist meine Fastenzeit.
Johannes Silberschneider - Schauspieler: Ich mache immer einen „Frühjahrsputz“ für Leib und Seele. Das heißt Verzicht auf Genussmittel (heuer steht eine Entsäuerungskur inkl. 14 Tage Brennnesseltee an) und kein Geld vertrantscheln.
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