Neue Betrugsmasche
87-Jähriger um mehrere Tausend Euro betrogen

Der 87-Jährige übergab mehrere Tausend Euro an eine Frau, die sich als Angestellte der Staatsanwaltschaft ausgab. | Foto: panthermedia/heiko119
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  • Der 87-Jährige übergab mehrere Tausend Euro an eine Frau, die sich als Angestellte der Staatsanwaltschaft ausgab.
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Mit einer neuen Masche wurde am Donnerstag ein 87-Jähriger in Graz um mehrere Tausend Euro betrogen. Ein unbekannter Anrufer gab sich als Mitarbeiter der Staatsanwaltschaft aus. 

GRAZ. Ein 87-jähriger Mann wurde Opfer einer neuen Betrugsmasche: Ein bislang unbekannter Anrufer gab sich als Mitarbeiter der Staatsanwaltschaft aus und forderte das Opfer auf, Geld bei der Bank zu beheben, um seinen Neffen aus dem Gefängnis befreien zu können. Dieser habe angeblich einen Verkehrsunfall verursacht, wie der Anrufer dem 87-Jährigen glaubhaft machte. Das Betrugsopfer wurde mittels Telefonaten zu seiner Bank zur Geldbehebung und in weiterer Folge zur Übergabe des Geldes begleitet. 

Beim vereinbarten Treffpunkt übergab der 87-jährige Mann schließlich einen Geldbetrag in der Höhe von mehreren Tausend Euro an eine unbekannte Frau, die sich als Angestellte der Staatsanwaltschaft ausgab. Die Ermittlungen laufen. 

Nach einem erneuten Betrugsfall in der Stadt Graz laufen die Ermittlungen. | Foto: Polizei
  • Nach einem erneuten Betrugsfall in der Stadt Graz laufen die Ermittlungen.
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Tipps zur Prävention

So kannst du dich vor einem möglichen Betrugsversuch schützen: 

  • Sei bei Anruferinnen und Anrufern, die du nicht kennst, misstrauisch!
  • Übergib niemals Wertgegenstände oder Geldbeträge an Menschen, die du nicht kennst!
  • Beende das laufende Telefonat und verständigen sofort die Polizei unter dem Notruf 133!
  • Die Polizei oder Behörden in Österreich fordern niemals zu Übergabe von Geldbeträgen auf!

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Der 87-Jährige übergab mehrere Tausend Euro an eine Frau, die sich als Angestellte der Staatsanwaltschaft ausgab. | Foto: panthermedia/heiko119
Nach einem erneuten Betrugsfall in der Stadt Graz laufen die Ermittlungen. | Foto: Polizei
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