Mariatrost
Astrid Wlach verabschiedet sich als Bezirksvorsteherin

Bleibt auch trotz Abgabe ihres Amtes als Bezirksvorsteherin engagiert im Mariatroster Bezirksrat: Astrid Wlach. | Foto: Wlach
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  • Bleibt auch trotz Abgabe ihres Amtes als Bezirksvorsteherin engagiert im Mariatroster Bezirksrat: Astrid Wlach.
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Dem Arbeitsabkommen zwischen Grünen, KPÖ und ÖVP entsprechend gibt Astrid Wlach ihr Amt als Bezirksvorsteherin von Mariatrost demnächst ab. Dem Bezirksrat bleibt sie als Mitglied erhalten und will sich weiter engagieren.

GRAZ/MARIATROST. Mit der kommenden Bezirksratswahl verabschiedet sich Astrid Wlach (Grüne) als Bezirksvorsteherin von Mariatrost. Dem zu Beginn der Periode geschlossenen Arbeitsabkommen zwischen den Grünen, der KPÖ und der ÖVP nach sollen nun die Kommunisten an die Spitze des Bezirksrat nachrücken. Für Wlach, die sich weiterhin im Bezirksrat engagieren wird, ist es auch Zeit eine Bilanz ziehen. 

Pump-Tracks und Flüchtlingshilfe

Viele laufende Projekte möchte Wlach an ihren Nachfolger weitergeben, darunter auch die Angelegenheit der Errichtung einer Pump-Track-Anlage im Bezirk. Diese fand zwar Gegenstimmen (siehe: Geplanter Pump-Track in Mariatrost sorgt für Aufregung), erfuhr aber auch viel Zuspruch. So schildert Wlach, dass sie bis zu 50 Mails an einem Tag erreichten. Zudem wurden 300 Unterschriften von Kindern, die sich die Schaffung einer solchen Anlage wünschten, gesammelt und Stadtrat Manfred Eber übergeben (siehe: Schüler wollen Mariatroster Pumptrack auf Kurs bringen).

300 Unterschriften für den geplanten Pumptrack sammelten Mariatroster Kinder. Bezirksvorsteherin Astrid Wlach (5.v.l.) zeigte sich beeindruckt. | Foto: Wlach
  • 300 Unterschriften für den geplanten Pumptrack sammelten Mariatroster Kinder. Bezirksvorsteherin Astrid Wlach (5.v.l.) zeigte sich beeindruckt.
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Für jugendliche Flüchtlingen wurden unterdessen Fahrräder gesammelt und Fahrrad- sowie Deutschkurse organisiert. Unterstützt vom Bezirksrat erhielten die Jugendlichen auch eine Aufwandsentschädigung für kleinere Arbeiten für Vereine, wobei sich unter anderem der Sportverein JVS Mariatrost mit tatkräfiger Unterstützung auszeichnete, wodurch sich den jungen Flüchtlingen die Möglichkeit zu einer sinnvollen Tätigkeit und dazu neue Freundschaften zu schließen bot (siehe: Flüchtlinge helfen beim Jugendsportverein Mariatrost).

In Mariatrost soll nun die KPÖ in den Posten des Vorstehers im Bezirksrat aufrücken. | Foto: MeinBezirk.at
  • In Mariatrost soll nun die KPÖ in den Posten des Vorstehers im Bezirksrat aufrücken.
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Ausblick auf sozialen Treffpunkt

Für die Zukunft betont Wlach, dass das Grazer Spielemobil dieses Jahr zum ersten Mal in Mariatrost Station macht und am 12. Juli, 22. August und 26. September jeweils von 15 bis 18 am Spielplatz "Am Rehgrund" zu Spiel und Spaß für Groß und Klein einlädt. Auch einen sozialen Treffpunkt möchte Wlach künftig initiieren und plant ihren Nachfolger in diesem Sinne weiterhin tatkräftig zu unterstützen.

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