Bauprojekt bewegt Eggenberg

Blick in die „neue“, vorerst nur geplante Alte-Post-Straße auf das neue Gebäude. Gegen das Projekt gibt es allerdings noch einige Einwände von Anrainern, die vor Baubeginn zu lösen sein
werden.
  • Blick in die „neue“, vorerst nur geplante Alte-Post-Straße auf das neue Gebäude. Gegen das Projekt gibt es allerdings noch einige Einwände von Anrainern, die vor Baubeginn zu lösen sein
    werden.
  • hochgeladen von Klaus Krainer

Auf dem Gelände von Ford Reisinger soll ein modernes Gebäude neue Akzente setzen.

Es tut sich was im Bezirk: In den letzten Jahren wurden moderne Bauten, etwa die FH Joanneum oder zuletzt die Auster, in Eggenberg realisiert. Nun soll wieder ein modernes Bauprojekt mit dem klingenden Namen „Eggenberg Peaks“ umgesetzt werden.
„Peaks“ (englisch für Berggipfel) deshalb, weil das Gebäude nicht wie herkömmliche Häuser an jeder Stelle gleich hoch sein wird. „Die herkömmliche Bebauung eines mehrgeschössigen Sockels mit einem normalen Dachgeschoss wird neu interpretiert“, sagt Bauherr Fritz Gande (SOB Immobilien). In einem gebirgsähnlichen Band mit „Gipfeln“ und „Tälern“ entsteht ein Gebäude, das an verschiedenen Stellen unterschiedlich hoch sein wird.

Das Areal des derzeitigen Ford Reisinger in der Alte-Post-Straße zwischen der Krausgasse und der Georgigasse mit einer Fläche von rund 10.500 Quadratmeter dient als Heimat für den geplanten Bau. Rund 11.500 Quadratmeter Nutzfläche, überwiegend für Wohnungen (130 Einheiten) sowie Geschäfts- (im Erdgeschoß) und Büroflächen (Obergeschoße) sind geplant. Im Innenhof soll ein 3.700 Quadratmeter großer Park, der öffentlich zugänglich sein wird, entstehen. Die Alte-Post-Straße soll mit einer Allee und Geh- sowie Radwegen ebenfalls neu gestaltet werden.

Dass so ein Projekt allerdings nicht ausschließlich auf Gegenliebe stößt, ist normal. So haben Anrainer der Krausgasse keine Freude mit der Planung für die Zufahrt zum neuen Lebensmittelmarkt sowie der Tiefgarageneinfahrt. Die Krausgasse sei für Lkw-Verkehr ungeeignet. Eine denkbare Variante wäre, die Ein- und Ausfahrten zu den Tiefgaragen an den Ecken Georgigasse und Krausgasse, jeweils mit der Alte-Post-Straße, zu bauen. Auch die (vollkommen ausgereizte) Baudichte haben Anrainer beeinsprucht.

Push-Nachrichten auf dein Handy
MeinBezirk.at auf Facebook verfolgen
Die Woche als ePaper durchblättern
Newsletter deines Bezirks abonnieren

Kommentare

?

Du möchtest kommentieren?

Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.

Du möchtest selbst beitragen?

Melde dich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.