„Copa“-Gerücht adieu: Statue wächst, der Strand bleibt offen
Die Copacabana in Kalsdorf bleibt öffentlich, das Ostufer wird aber bebaut.
Alle Jahre wieder geht das selbe Gerücht um: das Kalsdorfer Badeparadies Copacabana soll für die Öffentlichkeit nicht mehr zugänglich sein. Alleineigentümer Manfred Rath gibt Entwarnung: „In dieser Saison ändert sich überhaupt nichts, der Süd- und Oststrand bleiben erhalten." Aktuell wird sogar mit vergünstigten Saisonkarten um 69 Euro geworben – also viel Wind um nichts?
Es wird gebaut
„Ja, es gibt konkrete Pläne im Abschlussstadium", sagt Rath. Heißt im Klartext: Ab nächstem Jahr sollen im Bereich Ost die „Seeresidenzen Copacabana", allesamt Eigentumswohnungen mit privatem Seezugang, gebaut werden, im Sommer 2015 stünde dann nur mehr der Südstrand offen.
Upgrade des Südstrandes
„Der See ist groß genug", verweist Rath auf die insgesamt 220.000 Quadratmeter Fläche – 60.000 macht der See aus. „Es bleiben im Süden 40.000 Quadratmeter übrig." Und mit denen hat der Rechtsanwalt einiges vor: Vergrößerung des Sandstrandes, neue Umkleiden und Toiletten, mehr Bäume, Badestege und die Limitierung der privaten Boote. Auch gastronomisch tut sich Einiges: Während der Grieche bleiben soll, kommt der Beachclub weg. Die Pächter übersiedeln dann allerdings ins Malibu, das gehörig vergrößert wird. Bleiben wird auch die 8 Meter große Christusstatue. „Ich plane sogar, eine zweite, doppelt so große zu errichten, die über dem ganzen Gelände thront", verrät Rath, der versichert: „Das Seebad Copacabana wird es immer geben."
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