TrauDi! fragt nach
Das sind die Traumberufe der Grazer Kinder

- Seit jeher hoch im Kurs bei kindlichen Berufswünschen: "etwas mit Tieren".
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Was willst du später einmal werden? Mit dieser Frage werden Kinder bereits von klein auf konfrontiert. Die Auswahl an möglichen Berufen ist groß – dementsprechend kann sich der der Wunschberuf im Laufe der Kindheit öfters verändern. Das Kinderbüro und MeinBezirk.at haben Grazer Kinder gefragt, welchen Karriereweg sie gerne beschreiten würden.
GRAZ. Ein spannendes Detail gleich vorab: Obwohl es in der Gastronomie einen Fachkräftemangel gibt, ist die Branche für Kinder durchaus interessant. Für Flora (9 Jahre) und Nicole (8 Jahre) ist der Fall klar: "Ich möchte später Köchin werden!" Ebenso ansprechend ist für viele die Arbeit mit Tieren. "Ich will Tierärztin werden. Ich liebe Tiere", erklärt Sarah (10 Jahre). Und Gerda (9 Jahre) erzählt: "Ich will Reitlehrerin werden." Falls es mit den Vierbeinern nichts wird, hat Alara (8 Jahre) schon einen Alternativplan: "Später will ich Tierärztin oder sonst Politikerin werden."

- Gute Nachricht für die Gastronomie: Kochen begeistern schon die Jüngsten.
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Kein Einzelfall: Linda (11 Jahre) kann es sich vorstellen, politisch aktiv zu werden: "Ich möchte Politikerin oder Journalistin werden. Mich interessiert es, Texte zu schreiben und Sendungen zu moderieren." Schreiben ist eine Leidenschaft, der auch Felix (11 Jahre) beruflich nachgehen möchte: "Ich möchte gerne Autor werden, weil ich es voll lustig finde, Geschichten zu schreiben. Außerdem habe ich mir schon eine imaginäre Welt ausgedacht und schon sechs Bücher geschrieben, deshalb bin ich schon etwas geübt."
Berufswahl mit Blick über den Tellerrand
Durch die Fülle an möglichen Berufen ist es für Kinder und Jugendliche oft nicht leicht, eine Entscheidung zu treffen, welcher Weg der passende für sie ist. Umso wichtiger ist eine umfassende Berufsbildung. Studien zeigen, dass junge Frauen und sich bei der Berufswahl immer noch stark daran orientieren, ob es sich um einen traditionellen Frauen- oder Männerberuf handelt. Eltern und andere erwachsene Bezugspersonen sollten sich daher ihrer Vorbildfunktion bewusst sein und bei der Berufsorientierung versuchen, mit dem Kind gemeinsam über den Tellerrand hinauszublicken, wie man seitens des Kinderbüros betont. Denn nur wenn die Interessen und Fertigkeiten des Kindes unabhängig von Faktoren wie Geschlecht berücksichtigt werden, können Kinder und Jugendliche nachhaltige Entscheidungen für ihren Karriereweg treffen.
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