Ob „gans“ klassisch oder „gans“ anders:
Die Gans hat nicht nur zu Martini Saison
Der 11. November steht vor der Tür und damit wohl auch der Höhepunkt der „Ganslsaison“. Das könnte sich aber demnächst auch ändern. Denn die Gans läuft dem Truthahn als festlichem Weihnachtbraten immer mehr den Rang ab.
Das traditionelle „Ganslessen“ zu Martini ist beliebt wie eh und je, bestätigt Josef Moßhammer Innungsmeister der Steirischen Fleischer. Kaum einer will auf diesen Festschmaus verzichten, daher bieten viele Fleischer neben frischen Gänsen auch fertig gebratene Teile portionsweise an – schließlich hat nicht jeder genug „Mitesser“ für so ein großes Federvieh.
Wer zu Martini keine Gans in den Ofen schiebt, tut das immer öfter zu Weihnachten
„Mit Thanks Giving, das bei uns mehr und mehr Einzug hält, wird auch in der Steiermark Ende November des Öfteren ein Truthahn aufgetischt“, stellt Moßhammer fest. „Im Gegensatz dazu, läuft die Gans dem Truthahn als festlicher Weihnachtsbraten immer mehr den Rang ab.“
Österreichische Weidegans anstelle ausländischer Stopfgans
Doch egal ob zu Martini oder zu Weihnachten – wer sein Ganserl mit gutem Gewissen genießen möchte, plant vorausschauend und bestellt schon bald seine Weihnachtsgans bei der Fleischerei seines Vertrauens. Warum? Das verrät Geflügelspezialist Franz Draxler auf der Website der Steirischen Fleischermeister.
Foto: Dar1930_shutterstock
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