Ein Kefer setzt dem Speck die Krone auf
Michael Kefer aus Hausmannstätten räumt für seinen Speck die Preise ab.
"Das war eine Sensation, alles was noch kommt, ist die Zugabe", sagt der 26-jährige Michael Kefer aus Hausmannstätten zur Genusskrone für seinen Hamburger Speck. Die Lorbeeren für die höchste Auszeichnung, die es als regional produzierender Lebensmittelbetrieb zu erreichen gibt, sackt der junge Senkrechtstarter nicht allein ein: "Da ist viel Erfahrung vom Papa mit dabei und die Gewürzmischung, die seit eh und je bei uns verwendet wird."
Dass der Speck einmal das Eliteprodukt der Kefers wird, hätte sich der Ingenieur für Lebensmittel- und Biotechnologie und studierte Hotel- und Gastronomiemanager nicht gedacht: "Das war halt einfach unser Speck." Jetzt hat es auf Landesebene zweimal Gold in Serie gegeben, dann die Genusskrone und am 11. März könnte es die dritte Goldene bei der Landesprämierung geben.
Kefers "Baby" ist das im letzten Sommer neben dem Hof eröffnete Kulinarium mit Hofladen und Veranstaltungsgastronomie. "Das war für mich der Schritt in den Vollerwerb." Die schönsten Lorbeeren? "Wenn ein Gast unseren Schweinsbraten gegessen hat und lacht, dann weißt du, dass du einiges richtig gemacht hast."
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