Fridays for Future Graz
Ein Rückblick auf den großen Klimastreik

Rund 1.000 Demonstrierende beim Klimastreik in Graz | Foto: Selina Schaffenrath
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  • Rund 1.000 Demonstrierende beim Klimastreik in Graz
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Am 15. September fand der weltweite Klimastreik statt, auch in Graz wurde protestiert. Die "Fridays for Future" berichten in einem Gastkommentar. 

GRAZ. Am 15. September fand der Weltklimastreik statt, auch in Graz wurde protestiert. Valerie von "Fridays for Future Graz" blickt in diesem Gastkommentar darauf zurück. Es ist immer wieder spannend, wenn man sich überlegt, wie eine Gruppe von wenigen Menschen es schafft, tausende Leute zu einer politischen Versammlung zu bewegen. In den Wochen davor wird viel gearbeitet, junge Menschen übernehmen Verantwortung, engagieren sich in ihrer Freizeit neben Schule und Uni bei "Fridays for Future".

Mit Plakaten, Schildern und Parolen wurde für das Klima protestiert.  | Foto: Selina Schaffenrath
  • Mit Plakaten, Schildern und Parolen wurde für das Klima protestiert.
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Klimastreik in Kooperation

Diesmal hatten wir bei der Organisation auch erstmals Unterstützung von „LebensGroß“, was uns sehr gefreut hat. Am 15. September, dem letzten weltweiten Klimastreik, war es dann so weit. Wir sind in der Früh losgezogen, haben unsere Schilder und unsere Banner mitgenommen – am Frontbanner stand diesmal „Klimakrise=Sozialkrise“, denn diesmal sind wir gemeinsam mit rund 1.000 Menschen auf die Straße gegangen, um auf die sozialen Dimensionen der Klimakrise aufmerksam zu machen. Wir starteten am Europaplatz, vor dem Hauptbahnhof. In der Eröffnungsrede haben wir einen Bogen über die Ereignisse der letzten Monate gespannt, von den Waldbränden in Kanada über die Überflutungen in Griechenland bis nach Graz, denn auch bei uns sind die Menschen von der Klimakrise betroffen.

Auswirkungen in Österreich

Die Auswirkungen betreffen aber auch in Österreich nicht alle gleich. Schon bestehende soziale Ungleichheiten werden durch die Erderwärmung und ihre Folgen zusätzlich verstärkt. So sind Menschen mit Behinderungen oft besonders betroffen. Ein Klient von „LebensGroß“ machte darauf aufmerksam, wie wichtig es ist, dass Informationen auf beispielsweise Bahnhöfen sowohl durchgesagt als auch auf Informationstafeln geschrieben werden, damit diese auch Menschen mit einer Seh- oder Hörbehinderung zugänglich sind. Wir danken allen, die mit uns auf die Straße gegangen sind! Es war wie immer ein Tag, der Hoffnung spendet. Wir machen weiter.

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