Briefe ans Christkind
Eine rote Krippe sammelt "unerfüllbare" Wünsche
Eine rote Krippe als Symbol der Hoffnung und des Friedens: Im Brunnenhof der Grazer Stadtpfarre werden wieder "unerfüllbare" Wünsche gesammelt, für die anschließend in den Sonntagsgottesdiensten gebetet wird.
GRAZ. Sie steht wieder im Brunnenhof der Grazer Stadtpfarre: Die rote Krippe, wo all jene Wünsche an das Christkind gesammelt werden, die kein Mensch erfüllen kann. Nachdem die Aktion vergangenes Jahr mit über 300 "Wünschen" außerordentlich erfolgreich war, wird sie in diesem Jahr bis zum Dreikönigsfest am 6. Jänner verlängert. Damit soll auch die Verbundenheit mit den Ostkirchen, insbesondere der Ukraine, ausgedrückt werden, wo das Weihnachtsfest traditionell am 6. oder 7. Jänner gefeiert wird.
"Das Jesus-Kind bringt Hoffnung, Licht und Frieden in unsere zerrissene Welt.", so Robert Hautz vom Kircheneck. Kinder haben die Möglichkeit ihre Wünsche für eine bessere Welt auf einen Zettel zu schreiben und diesen in die Krippe zu legen. Für alle gesammelten Wünsche wird zu den Sonntagsgottesdiensten der Stadtpfarrkirche gebetet.
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