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Elke Kahr: Radinfrastruktur bei rund um die TU wird verbessert

18. Juni 2019, 14:13 Uhr

Elke Kahr will die Radinfrastruktur verbessern.
Foto: Pachernegg
hochgeladen von Stefan Haller

Verkehrsstadträtin Elke Kahr widerspricht den Behauptungen, dass die Stadtpolitik Radwegplanungen ignoriert.

In der vergangenen Ausgabe der WOCHE sorgte der ÖH-Vorsitzende Michael Ortner mit der Forderung für Aufsehen, dass es in Graz und vor allem rund um die Universität bessere Rad-Infrastruktur brauche. Besonders der von der ÖH und der TU ausgearbeitete Rad-Highway sei von der Politik ignoriert worden. Aussagen, die Verkehrsstadträtin Elke Kahr so nicht stehen lassen will. "Dass die Radverbindung Mandellstraße – Petersgasse keine Unterstützung der Stadt bekommt, ist nicht richtig. Vielmehr wurde eine Planung für einen Zweirichtungs-Radweg aus eigenen Stücken vorgelegt und nicht mit den städtischen Abteilungen (Verkehrsplanung, Straßenamt) abgestimmt. Von Seiten der Fachbeamten wurden in einer Feedbackrunde einige Mängel benannt und wegen anderen baulichen Maßnahmen als nicht zu empfehlen beurteilt", erklärt Kahr.

Planung beauftragt

Kahr berichtet weiter: "Über das Verkehrsressort wurde dennoch aufgrund der grundsätzlichen Wichtigkeit einer Radverbindung zwischen den TU-Standorten eine alternative Planung beauftragt, die im Frühjahr 2019 vorgelegt wurde." Wesentlicher Unterschied zur TU-Planung: Der nicht mehr den Standards entsprechende Zweirichtungsradweg wurde durch richtungsgebundene Radfahrstreifen ersetzt. Sobald Lösungen für Probleme wie wegfallende Stellplätze um die TU geklärt werden, soll laut Kahr die Detailplanung mit dem Ziel einer baldigen Umsetzung weiter vorangetrieben werden.