Erfolgreiches Staumanagement

Radfahrer sorgt für kürzeren Autostau

Mein Beitrag vom Sonntag hat doch ganz ordentlich zur Stauentlastung am Kaiser-Franz-Josef-Kai beigetragen.

Bis Montag 16.00 Uhr, da bin ich das letzte Mal, natürlich mit dem Fahrrad, bei der Stauampel vorbeigefahren, hatte sich am Ampelschaltzyklus von 2:31 Minuten nichts verändert. Bei der heutigen Heimfahrt von der Arbeit bemerkte ich aber sofort einen, etwa um die Hälfte, kürzeren Stau.
Bei der Kontrolle des Ampelschaltzyklus fand ich dann die Bestätigung. Der neue Ampelschaltzyklus beträgt nun eine Minute und 30 Sekunden. Auf eine Stunde hochgerechnet ergibt das folgendes Ergebnis:

184 Autos mehr
Etwa 184 Autos pro Stunde können durch diesen neuen Ampelschaltzyklus zusätzlich den Kaiser Franz-Josef-Kai verlassen.
Die Dauerrotphase von 31 Sekunden für alle Verkehrsteilnehmer in Richtung Wickenburggasse ist allerdings gleich geblieben.

Schlussfolgerung:
Meine Schlussfolgerung daraus ist, dass die Ampelsteuerung nicht nur sehr viel Geld kostet, sondern auch extrem kompliziert sein muss, denn der einzige Parameter der verändert wurde war die Zeit für die Fußgänger und Radfahrer, die um ziemlich exakt 60 Sekunden reduziert wurde. Parallel dazu wurde der gesamte Ampelschaltzyklus auch um 60 Sekunden verkürzt

Alle anderen Parameter, wie die oben erwähnte Dauerrotphase von 31 Sekunden, sind gleich geblieben. Die Fußgänger und Radfahrer haben nun aktuell nur mehr 37 Sekunden Zeit.

Der große Test am Karfreitag?
Die große Bewährungsprobe wird es dann vermutlich am Freitagnachmittag geben, wo ich den Verkehrshöhepunkt dieser Woche sehe.
Alle, die unbedingt unterwegs sein müssen empfehle ich für diesen Tag auf das Fahrrad als Fortbewegungsmittel zu setzen, das Wetter soll übrigens mitspielen ;-)

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