Am Schöckl

Erste Schindeln verlegt: Rettung des Stubenberghauses schreitet voran

Die WOCHE hatte gemeinsam mit dem Alpenverein zur großen Hilfsaktion aufgerufen, um das schwer in Mitleidenschaft gezogene Dach des Stubenberghauses am Schöckl zu sanieren – und die WOCHE-Familie hat wieder einmal ihr großes Herz bewiesen: Über 50.000 Euro an Spenden sind bereits eingegangen, in Kombination mit Förderungen und Großspendern konnte man nun die ersten Schritte der Sanierung in Angriff nehmen. Seit fast 14 Tagen arbeiten die Professionisten unter Hochdruck. "Die Zeitfenster für die Arbeiten sind sehr eng gesetzt", berichtet Reinhold Matejka vom Alpenverein. Architekt Karl Heinz Winkler, er schon vor 20 Jahren vom Alpenvereins-Vorstand mit der Generalsanierung des Stubenberghauses betraut wurde, leitet das Projekt wiederum federführend. "Anfang dieser Woche konnten bereits wieder die ersten Dachschindeln verlegt werden", berichtet Matejka stolz.

Historische Ansichten

Klar ist aber auch, dass es noch viele Euro brauchen wird, um die Sanierung wirklich zu finanzieren. Einerseits ist der Alpenverein noch auf der Suche nach Unternehmern, die sich die ersten hundert (numerierten und personalisierten) Dachschindeln schnappen, andererseits wartet man mit einer ganz charmanten Idee auf: "Es ist jetzt eine originale Schöckl-Panoramakarte aus dem Jahr 1895 aufgetaucht. Davon haben wir jetzt 300 Reproduktionen erstellen lassen, die man in unserer Geschäftsstelle in der Sackstraße erwerben kann." Möglich gemacht hat dies die Firma "Druckerei Khil", gegen eine Mindestspende von 15 Euro kann man sich das Schmuckstück nach Hause holen. Bis zum Sommer soll das Stubenberghaus am Grazer Hausberg dann wieder in alter Pracht erstrahlen.

Helfen Sie mit!

Wer einfach so spenden will, kann dies ebenfalls machen:
Spendenkonto:IBAN:
AT84 5600 0201 4142 8439
Empfänger:
ÖAV Sektion Graz
Verwendungszweck:
Stubenberghaus
Dachsanierung.