Fehlerteufel bei "grüner Lunge für Grazer Westen"
Graz wird in Kürze grüner werden: Dafür verantwortlich ist nicht zuletzt ein neuer Park, der auf einer fast drei Hektar großen Fläche im Stadtteil Reininghaus entstehen soll. Die WOCHE hat in der Ausgabe vom 1. April außerdem über eine Vielzahl an weiteren neuen Erholungsmöglichkeiten, die im Zuge der Parkgestaltung entstehen, berichtet. So wird es nicht nur eine 1.800 Quadratmeter große Wasserfläche geben, sondern auch neue Spiel- und Sportflächen mit Workoutbereich, einen Boulderfelsen, eine Sandspiellandschaft und eine Stadtterrasse mit Pavillon. Leider hat sich im Zuge der Berichterstattung der Fehlerteufel eingeschlichen. Fälschlicherweise wurde behauptet, dass für die Planungen das Stadtplanungsamt mit der Stadtbaudirektion in Abstimmung mit der Abteilung Grünraum und Gewässer zuständig ist. Richtig ist, dass die Verantwortung bei der Planung und Umsetzung ausschließlich in der Abteilung für Grünraum und Gewässer liegt. "Der Fokus auf die Begrünung des öffentlichen Raumes in Graz Reininghaus und insbesondere der Reininghauspark als „Grüne Mitte“ im Zentrum, setzt einen starken Kontrapunkt zur Bauoffensive in Graz. In diesen Zeiten ein wichtiges Zeichen gegen den Klimawandel und für die Solidarität in Graz-Reininghaus!", freut sich Robert Wiener, der Abteilungsvorstand der Abteilung für Grünraum und Gewässer, bereits auf die Umsetzung. In Summe wurde für die Umsetzung des Reininghausparks, den Spielbereichen für unterschiedliche Altersgruppen und dem Pavillon im Vorjahr ein Budget von 8,34 Millionen Euro im Gemeinderat beschlossen.
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