Vatertagsgeschichte - Mundart
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Vatertagsgedicht, Mundart, Vatertagsgeschichte, STEIRISCHE MUNDART
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  • hochgeladen von Marie Ott

Da Papa is des gaunze Joahr,
von früh bis spät außer Haus.
Er mocht die Tür scho fria zua,
do schlofn no olle in ihre Bettn.
Da Hund rennt no mit zur Tür,
daun is wieda a Ruah im Haus.

Bis da Wecka volldaumpf klinglt
und die ärgste Hektik is in Frua.
Die Kinda rennan zum Bus und
die Mama foat a int Orbeit fuat.
Zu Mittog word die Mama scho
mitn Essn und die Aufgob wird 
a noch schnöll mit ihr gmocht.

Der Hund kriagt no sei Fressn,
bevor olle in den Goartn gehn.
Abends gemma in die Wanne,
da wird gspritzt, bis des Wossa
zur Tür umi rinnt und da Hund
a no a Bod in da Lockn nimmt.

Sitzen die Kinda daun zan Essn
endlich im Pyjama uman Tisch,
do rennt da Hund mit Geböll
ins Vurhaus und die Kinda noch.
Einstimmig schrein sie im Chor:
,,Da Papa is do, da Papa is do!"
So geht des die gaunze Wochn.

Nur am Suntog nimmt er sie
bei der Haund und foaht mit
die Kinda zur Feierwehr im Ort.
Wos natürlich imma a gaunz
besondara Ausflug fia olle is.

Net wegen dem Ausflug za da
Feierwehr, sondan am Suntog
is da Papa daham und an dem
Tog is er nur fia die Kinda do,
an dem Tog san daun olle zaum.

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