Vereinbarkeit Privatleben und Beruf
Graz unter Top 30 weltweit

Die steirische Landeshauptstadt schaffte es bei einer weltweiten Studie zum Thema "Work-Life-Balance" unter die Top 30.  | Foto: Leunert/Pixabay
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  • Die steirische Landeshauptstadt schaffte es bei einer weltweiten Studie zum Thema "Work-Life-Balance" unter die Top 30.
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Arbeit, Gesundheitsversorgung und Freizeitangebote: Faktoren wie diese beeinflussen, wie sehr unser Arbeits- und Privatleben miteinander im Einklang sind. Eine aktuelle Studie hat weltweit untersucht, in welchen Städten eine gute "Work-Life-Balance"  gegeben ist. Graz erreichte von 100 untersuchten Städten Platz 29.

STEIERMARK/GRAZ. Einen weltweiten Vergleich der sogenannten Work-Life-Balance hat der amerikanische Technologieanbieter "Kisi" gestartet. In einer Studie wurden Faktoren wie Arbeitsintensivität, Telearbeit, Unterstützungsangebote, Gesundheitsversorgung, Gleichstellung sowie Faktoren, die das Wohnen in einer Stadt betreffen, untersucht. Miteinbezogen wurde auch die Coronapandemie sowie die wirtschaftlichen Auswirkungen des Ukraine-Krieges

Graz auf Platz 29 vor Wien

Zu den Städten mit der besten Work-Life-Balance gehören laut der Erhebung Oslo (Norwegen), Bern (Schweiz) und Helsinki (Finnland). Das Schlusslicht bildet Kapstadt (Südafrika), Dubai (Vereinigten Arabischen Emirate) und Kuala Lumpur (Malaysia) - in diesen Städten gibt es laut der Studie die am stärksten überarbeiteten Menschen. Als beste österreichische Stadt rangiert die steirische Landeshauptstadt auf Platz 29 vor Wien auf Platz 34. Um eine Vergleichbarkeit über die Jahre hinweg zu schaffen, wurden bereits in den Jahren 2019 und 2021 dieselben Städte verglichen.

Der amerikanische Technologieanbieter "Kisi" untersuchte weltweit 100 Städte hinsichtlich einer gesunden Balance von Arbeits- und Privatleben.  | Foto: Kisi
  • Der amerikanische Technologieanbieter "Kisi" untersuchte weltweit 100 Städte hinsichtlich einer gesunden Balance von Arbeits- und Privatleben.
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Am wenigsten überarbeitet sind übrigens die Einwohnerinnen und Einwohner von Amsterdam (Niederlande), Buenos Aires (Argentinien) und Sydney (Australien). Und Singapur hat den größten Anteil an Telearbeit

Unternehmen gefragt

Der Technologieanbieter möchte etwas dazu beitragen, positive Arbeitskulturen zu fördern. Laut der Studie habe die Pandemie es nochmals erschwert, Berufs- und Privatleben unter einen Hut zu bringen. Zwar ist die Pandemie am Abklingen, ihre wirtschaftlichen Nachwirkungen seien laut Kisi gemeinsam mit jenen des Ukraine-Krieges aber weltweit in Form einer hohen Inflation zu spüren.

Daher liege es in der Verantwortung der Unternehmen und Regierungen, ein positives Gleichgewicht zwischen den Verpflichtungen in der Arbeitswelt und jenen im privaten Bereich herzustellen und damit zum Wohlbefinden der Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern beizutragen. Hier kannst du die gesamten Studienergebnisse lesen.

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