Grazer Advent: Finanzielle Hilfe für Standbetreiber kommt
Kein Frühling, wie wir ihn kennen, ein Sommer wie niemals zuvor und auch der Advent findet heuer coronabedingt nicht so statt, wie in den letzten Jahren und Jahrzehnten. In Graz gibt es heuer ein Gastro-Verbot bei den Märkten, das Kunsthandwerk soll dominieren, es wird also ruhiger. Um den leidgeprüften "Standlern" zu helfen, hat die Stadt Graz beschlossen, auf Nutzungsentgelte (Gebühren und Marketingbeiträge) zu verzichten, um die Betreiber ein wenig zu entlasten. Weiterhin bezahlt werden muss dann aber noch die Standmiete, welche für die Bereitstellung der Stände, für Stromkosten, Deko und die Abdeckung anderer Auslagen eingehoben wird.
Hilfe für Standbetreiber
Jetzt gibt es auf Initiative von ÖVP-Gemeinderat Michael Schunko, der auch Mitglied der Tourismuskommission ist, ein weiteres, vorweihnachtliches "Zuckerl": Der Tourismusverband der Stadt Graz unter seinem Vorsitzenden Hubert Pferzinger hat nämlich beschlossen, den Standbetreibern noch mehr entgegenzukommen. "Es wurde ein weiteres Paket für die Standbetreiber geschnürt: Dabei handelt es sich um eine direkte Unterstützung von ca. 300 Euro pro Standbetreiber für die fünfwöchige Dauer des Marktes", freut sich Schunko.
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