Historische Zonen der Grazer Burg werden revitalisiert

Teile der Grazer Burg werden nun revitalisiert. | Foto: DronePix (Visuals)
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  • Teile der Grazer Burg werden nun revitalisiert.
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Die Grazer Burg ist ein historisches Kleinod mitten in der Innenstadt: Heute hat die Steiermärkische Landesregierung im Rahmen ihrer Regierungssitzung beschlossen, dass die historischen Zonen der Burg revitalisiert werden sollen. Dafür gibt es auch einen eigenen "Masterplan Grazer Burg", der durch die zuständigen Landesabteilungen erarbeitet wurde. Im Frühjahr 2022 startet diesbezüglich die Auslobung eines EU-weit offenen Realisierungswettbewerbes. Ziel ist es, durch die Aufwertung des historischen Gebäudebestands und die Attraktivierung der Höfe und Fassaden der besonderen historischen Bedeutung gerecht zu werden und diese sichtbar zu machen.

Durch umfassende Sanierungs- und Adaptierungsmaßnahmen werden weite Teile des historischen Gebäudebestandes öffentlich zugänglich gemacht. | Foto: Zechner Denkmal Consulting
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Historisches Erbe wird bewahrt

Darüber hinaus kommt ein neues Verkehrs- und Stellplatzkonzept mit dem Ziel, eine nachhaltige Verkehrsberuhigung im gesamten Burgareal zu erwirken. Dazu wird auch eine weitestgehende Entsiegelung der Hofflächen angestrebt. „Mit der umfassenden Revitalisierung wird der großen historischen Bedeutung der Grazer Burg für die Steiermark Rechnung getragen. Damit wird nicht nur das wertvolle historische Erbe bewahrt und aufgewertet, sondern auch der breiten Öffentlichkeit zugänglich gemacht", freut sich Landeshauptmann Hermann Schützenhöfer.

Stellvertreter Anton Lang ergänzt: "Mittels Ausstellungsflächen, moderner Veranstaltungsinfrastruktur sowie der Schaffung von zusätzlichen Grünflächen und Verweilzonen wird hier in den kommenden Jahren ein Bereich der Begegnung entstehen, der der reichhaltigen Historie der Steiermark gerecht wird und diese auch für künftige Generationen erlebbar macht."

Auch die Burgkapelle soll saniert werden. | Foto: Studio WG3
  • Auch die Burgkapelle soll saniert werden.
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Baustart voraussichtlich 2023

Besonders spannend: Durch diese Sanierungs- und Adaptierungsarbeiten sollen weitere Teile des historischen Gebäudebestandes öffentlich zugänglich gemacht werden. 
Neben der Revitalisierung der Renaissancehalle, der Burgkapelle, der Dreisäulenhalle und der Einsäulenhalle soll auch die Erdgeschoßzone des Registraturtraktes zwischen dem zweiten und dritten Burghof erschlossen und als Ort der Präsentation und Vermittlung der Landespolitik und -geschichte zur Verfügung stehen.
Durch eine umfassende Neugestaltung und -organisation wird zukünftig auch die Nutzung der Burghöfe als Veranstaltungsorte sowie als offener Raum für Kunst und Kultur, aber auch als Verweilzonen für Besucherinnen und Besucher möglich. Der Baustart soll im Lauf des Jahres 2023 erfolgen.

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