Image-Kampagne und neue Startwohnungen für Graz

- Bei der Präsentation der Image-Kampagne: Bürgermeisterstellvertreter Mario Eustacchio und Abteilungsleiter Gerhard Uhlmann.
- Foto: Stadt Graz/Foto Fischer
- hochgeladen von Lucia Schnabl
"In Wien schämt sich niemand für seine Gemeindewohnung. Bei uns herrscht die Meinung vor, in Gemeindewohnungen würden nur Arme, Arbeitslose und Ausländer wohnen", so der Leiter des Amts für Wohnungsangelegenheiten Gerhard Uhlmann. Lange Wartezeiten, abgewohnte Wohnungen, schlechte Gegenden – das Image der Gemeindewohnungen in Graz ist schlecht. Dabei seien die Wohnungen besser als ihr Ruf: Erst kürzlich habe man 12,35 Millionen Euro in deren Sanierung investiert, die Wartezeit betrage maximal zwischen zwei und sechs Monaten. Um dies auch an die Öffentlichkeit zu kommunizieren, startet die Stadt Graz nun eine Image-Kampagne samt Film und Sonder-BIG.
"Mit unserer Kampagne wollen wir den Menschen den städtischen Wohnbau wieder näher bringen und ihnen zeigen, dass sie leistbaren Wohnraum in hochwertiger Qualität erhalten", so Bürgermeister-Stellvertreter Mario Eustacchio. Ein eigenes Bild über das Angebot machen kann man sich unter www.graz.at/wohnen, wo alle freien Wohnungen mit Bild aufgelistet werden.
Startwohnungen für Jungfamilien
Für junge Grazer entstehen in der Adlergasse in Puntigam zudem 18 neue Startwohnungen. Mit diesen angesprochen werden Menschen unter 27 Jahren, von der Einzelperson bis hin zum jungen Pärchen mit Kind. "Das Grundstück wurde bereits erworben, ab 2020 kann man sich für die Wohnungen bewerben", so Eustacchio.
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