Graz
Irakerin versteckte sich nach Messerattacke mit ihrem Sohn im Keller

Baulichtalarm in Graz: Auch Beamte der schnellen Interventionsgruppe wurde zu einem Tatort im Grazer Bezirk Gries gerufen. | Foto: KK
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  • Baulichtalarm in Graz: Auch Beamte der schnellen Interventionsgruppe wurde zu einem Tatort im Grazer Bezirk Gries gerufen.
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Am Donnerstag war der Grazer Bezirk Gries Schauplatz einer Messerattacke. Eine 31-jährige Rumänin griff eine 45-jährige Irakerin an, die mehrere Schnittwunden erleiden sollte.
 
GRAZ. Gegen 11.10 Uhr gab es aufsehenerregenden Blaulichtalarm im Grazer Bezirk Gries. Die Polizeistreifen Karlau 5, Hauptbahnhof 1, Eggenberg 2 und Beamte der schnellen Interventionsgruppe wurden zu einer Wohnung in einem Mehrparteienhaus gerufen. Dort soll eine Frau mit einem Messer angegriffen worden sein und sich nun mit ihrem 14-jährigen Sohn im Keller des Hauses verstecken.

Für die 31-jährige Angreiferin klickten in der Wohnung die Handschellen, sie wurde in das Polizeianhaltezentrum Graz überstellt.
 

Die 31-jährige Rumänin wurde nach den ersten Einvernahmen zur Messerattacke in die Justizanstalt Graz-Jakomini überstellt. | Foto: Konstantinov
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Einlieferung in die Justizanstalt

Über Anordnung der Staatsanwaltschaft Graz erfolgte die Festnahme der 31-Jährigen. Diese wird nach der Einvernahme in die Justizanstalt Graz-Jakomini eingeliefert.

Das Tatmotiv ist noch unklar und derzeit Gegenstand der Erhebungen. Bislang konnte von den Polizisten der Inspektion Karlauerstraße in Erfahrung gebracht werden, dass gegen die Beschuldigte eine einstweilige Verfügung besteht. Die 31-jährige Rumänin versteckte das zur Tat mitgebrachte Messer zunächst in der Wohnung, die Waffe konnte jedoch von Beamten der Polizeiinspektion Karlauerstraße gefunden und sichergestellt werden.

Die 45-jährige Irakerin hat durch den Angriff mehrere Schnittwunden erlitten, musste jedoch nicht ärztlich versorgt werden.

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