St. Peter
Kein Zeitplan für Kreisverkehr in der Petrifelderstraße

Als gefährlicher und unübersichtlicher Verkehrspunkt gilt die Kreuzung Petrifelderstraße/Neufeldweg/Karl-Huber-Gasse. Seit langem wird hier ein Kreisverkehr zur Entschärfung gefordert, die Umsetzung lässt jedoch bereits seit Jahren auf sich warten. | Foto: MeinBezirk.at
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  • Als gefährlicher und unübersichtlicher Verkehrspunkt gilt die Kreuzung Petrifelderstraße/Neufeldweg/Karl-Huber-Gasse. Seit langem wird hier ein Kreisverkehr zur Entschärfung gefordert, die Umsetzung lässt jedoch bereits seit Jahren auf sich warten.
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Trotz Zusicherungen eines Kreisverkehrs ist bisher wenig passiert an der Kreuzung Petrifelderstraße/Neufeldweg/Karl-Huber-Gasse. Nach wie vor befinde sich ein zum Umbau benötigtes Grundstück nicht im Besitz der Stadt Graz, heißt es von offizieller Stelle.

GRAZ/ST.PETER. Immer wieder Thema ist im Bezirk St. Peter nahe zur Grenze von Liebenau die Kreuzung Petrifelderstraße/Neufeldweg/Karl-Huber-Gasse. An dieser Stelle wird seit Jahren ein Kreisverkehr gefordert, um die unsicheren Verkehrsbedingungen zu entschärfen. Zugesichert wurde dieser schon lange, auch Vizebürgermeisterin Judith Schwentner (Grüne) hatte vergangenes Jahr gegenüber dem "Grazer" betont, dass man sich auf einem guten Weg zur Umsetzung des Projekts befinde. Man hätte sich allerdings noch nicht alle benötigten Grundstücke sichern können.

Kurios: Ebenfalls im "Grazer wurde berichtet, dass das fragliche Grundstück lediglich fünf Quadratmeter groß sein soll und man den Besitzer weder telefonisch noch schriftlich erreichen könne.

An lediglich fünf Quadratmetern Grund soll die Umsetzung des Kreisverkehrs bisher gescheitert sein. | Foto: MeinBezirk.at
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Versprochen ist versprochen?

Seit der damaligen Erklärung Schwentners ist ein Jahr vergangen. In der ersten Gemeinderatsitzung 2024 brachte nun ÖVP-Gemeinderätin Sissi Potzinger einen Antrag ein, in dem sie sich nach dem Stand des Projekts erkundigte. Man solle den Versprechungen nun auch Taten folgen lassen, so Potzinger.

Im Zuge der Trassengenehmigung will sich die Stadt nun auch das fehlende Grundstück sichern. | Foto: MeinBezirk.at
  • Im Zuge der Trassengenehmigung will sich die Stadt nun auch das fehlende Grundstück sichern.
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Auch MeinBezirk.at hat sich beim Amt für Verkehrsplanung erkundigt. In der Antwort heißt es, dass sich nach wie vor ein zur Errichtung notwendiges Grundstück nicht im Besitz der Stadt Graz befindet. Dieses wolle man sich im Zuge der Trassengenehmigung sichern, während parallel dazu die Ausschreibungen der Bauleistungen vorbereitet werden sollen. Die Unterlagen zum straßenrechtlichen Einreichprojekt habe man bereits an die zuständige Behörde der Stadt übermittelt. Liege der Bescheid der Behörde einmal vor, könne die Umsetzung recht zügig erfolgen, jedoch sei ein genauer Zeitplan eben wegen dem fehlenden Grundstück noch nicht möglich. 

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