Klanglicht-Comeback im Schloss Eggenberg
Das Unesco-Weltkulturerbe ist heuer Schauplatz des beliebten Festivals.
Nach einer coronabedingten Pause ist das Klanglicht-Festival zurück in Graz: Von 27. bis 30. Oktober sind alle Installationen im und rund um das Schloss Eggenberg im Outdoor-Bereich zu erleben. An insgesamt elf Standorten werden Kompositionen aus Klang und Licht den Garten und die unmittelbare Umgebung des Unesco-Weltkulturerbes bespielen. Dafür haben national und international renommierte Künstlerinnen und Künstler sich vom geschichtsträchtigen Kosmos inspirieren lassen und Kunstwerke entwickelt, die perfekt zum historischen Ensemble passen. Die Besucher sind eingeladen, auf den Wegen des Schlossparks Eggenberg sowohl Raum und Zeit zu ergründen und ihre Umgebung zu entdecken.
Alle Projekte im Überblick
Folgende Projekte sind an vier Tagen in der Zeit von 18 bis 23 Uhr zu sehen:
- Standort 1: Constant's Zones (studio asynchrome & Klangpfade, Winfried Ritsch). Die Eggenberger Allee wird in rotes, blaues und grünes Licht getaucht. Gleichzeitig kann man hinter die Fassaden des städtischen Lebens blicken.
- Standort 2: Jardin des Planetes (Klaus Littmann). Das Publikum wandelt durch einen von Littmann konzipierten Kosmos, der auch den prunkvollen Planetensaal modern übersetzt
- Standort 3: Fiers A Cheval (Comagnie des Quidams): Die anmutig tanzenden Geschöpfe einer französischen Performancegruppe entführen auf eine leuchtende Reise ins Land der Träume. Achtung: Diese Installation gibt es nur stündlich.
- Standort 4: A.D.D.I.T.I.V.E. (OchoReSotto): Von einer Lichtquelle ausgehend werden geometrische Formen und abstrakte Strukturen in den Raum geworfen.
- Standort 5: Feminitiv (Michael Bachhofer, Karin Watabe-Wolfger, Karl Wratschko): Die Statue der Göttin Diana erwacht bei ihnen zum Leben.
- Standort 6: TOWER (Neon Golden): Das Licht von 108 LED-Leuchten tanzt in die Höhe und baut einen Turm von 18 Meter Höhe.
- Standort 7: Un-Retained (Sabine Molenaar, Cie. Sandman): Eine bildgewaltige, poetische Geschichte des schwerelosen Tanzens wird erzählt.
- Standort 8: Beyond That (Brigitte Kowanz): Sie lädt Besucher ein, mit ihrer Installation in Dialog zu treten.
- Standort 9: Five Planets (Mischa Kuball): Durch die Fenster des Pavillons im Garten des Schlosses wird das Unbegreifliche des Universums sinnlich erfahrbar.
- Standort 10: Wundertiere (Katja Paternoster): Mit fabelhaften Leuchtwesen findet die reiche Tierwelt an den Wänden im Inneren des Schlosses auf wundersame Weise nach draußen.
- Standort 11: Spidron (Laszlo Zsolt Bordos): Durch den Einsatz von 3D-Techniken entführt der Künstler in die Welt der Mathematik.
Ticket-Infos
Für Klanglicht sind tagesgebundene Tickets, mit unterschiedlichen Einlasszeiten, erhältlich. Die Anzahl der Tickets pro Zeitfenster ist beschränkt und ein Eintritt in den Schlosspark ist nur zur gebuchten Einlasszeit erhältlich. Infos für Restkarten gibt's im Ticketzentrum (Montag bis Freitag 10 bis 18 Uhr, Samstag 9 bis 13 Uhr, Tel.: 0316/8000, Info: www.ticketzentrum.at). Für das leibliche Wohl sorgen die Foodtrucks von Steinbichler Café Pavillon, Kaiser's Smoked BBQ, Süßes Paradies, Mama Indiya, Berger's Waffle Shop und Habahaba. Wer öffentlich kommt: Das Ticket ist als Fahrkarte zwei Stunden vor Veranstaltungsbeginn und bis Betriebsschluss auf Basis des aktuellen Fahrplanes der Graz Linien gültig. Es gilt generell die 3G-Regel.
Kommentare
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.