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Klimaneutral durch die Krise
Trotz Absatzschwierigkeiten blickt man bei Makava positiv nach vorn.
Den ganzen Sommer über hat sich die WOCHE in Kooperation mit der Wirtschaftsabteilung der Stadt Graz bei Unternehmen umgehört, wie es ihnen während der Coronakrise ergangen ist. Das Team von Makava, dem koffeinhaltigen Erfrischungsgetränk, bilanziert zwiegespalten. "Die geschlossenen Gastronomiebetriebe im Frühjahr und die Tatsache, dass es noch immer keine Festivals gibt, haben uns natürlich schwer getroffen. Zwischen März und Mai hatten wir Einbußen von rund 70 Prozent", erzählt Vertriebsleiter Klaus Krivacek.
Klimaneutralität als Trumpf
Es gab aber auch Lichtblicke: "Makava wird in Millstatt bei unserem Partner APO abgefüllt, die Produktion ist immer gelaufen", fügt Marketingleiterin Agnes Fogt an.
Auf der Makava-Homepage hat das Team, das alle Mitarbeiter halten konnte, auch die Onlineshops aller Vertriebspartner aufgelistet und immer wieder Neuigkeiten auf Social-Media-Kanälen geteilt. "Uns hat der über Jahre aufgebaute gute Kundenstock sehr geholfen", sagen Krivacek und Fogt. Besonders gut angekommen ist auch die Nachricht, dass Makava mittlerweile klimaneutral ist. "Wir haben geschaut, wo es noch Platz für Verbesserungen gibt: Es zeigt sich zum Beispiel deutlich, dass die Mehrwegflasche eine bessere Bilanz ausweist als das vergleichbare Recycling-Gebinde."
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