KPÖ stellt Antrag gegen Öffi-Preiserhöhung

Fordern moderate Öffi-Preise: Verkehrsstadträtin Elke Kahr  (l.) und KP-Klubobmann Manfred Ebner. | Foto: WOCHE
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Und täglich grüßt das Murmeltier – es ist bei weitem nichts Neues: Ab 1. Juli werden die Preise für öffentliche Verkehrsmittel in Graz wieder erhöht. Die Stundenkarte wird dann schon 2,40 Euro kosten. Auch die Halbjahres- und Jahreskarte werden um über vier Prozent teurer. Die KPÖ stellt wie schon seit 2005 auch heuer wieder einen Antrag gegen die Preiserhöhung.

Tarifgestaltung muss leistbar bleiben

Für KP-Verkehrsstadträtin Elke Kahr ist die neuerliche Preiserhöhung nicht tragbar: "Die Tarifgestaltung der öffentlichen Verkehrsmittel muss leistbar bleiben, auch um den Umstieg vom Auto auf öffentliche Verkehrsmittel attraktiv zu gestalten." Auch im Landtag habe die KPÖ den Antrag gegen die Erhöhung eingebracht, dieser wurde von allen anderen Parteien abgelehnt. 

Erhöhte Förderung als Lösung

Um die teurere Jahreskarte weiter leistbar zu halten, sieht Ebner eine Erhöhung des Zuschusses von Seiten der Stadt als Lösung. Auch dafür wird die KPÖ einen Antrag in der Gemeinderatssitzung im April einbringen. 

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