Letzte Hoffnung Sternsinger
- Kinder aus ganz Österreich verhelfen armen Menschen in Not zu einer besseren Zukunft.
- Foto: Katholische Jungschar
- hochgeladen von Lucia Schnabl
Rund 85.000 Sternsinger unterstützen Menschen in Not. Auch Kinder.
Zwischen dem 27. Dezember und dem 6. Jänner, dem Dreikönigstag, legen die 85.000 Sternsinger der Katholischen Jungschar auch heuer wieder insgesamt 420.000 Kilometer zurück, um Menschen in Afrika, Asien und Lateinamerika zu einem besseren Leben zu verhelfen.
Helfen mit Tradition
Bereits seit über fünfzig Jahren erfreuen uns Sternsinger, die übrigens immer einen Ausweis mit sich führen, mit Gedichten und Gesang. Die gesammelten Spenden werden eingesetzt, um unter anderem die Kindersterblichkeits- und Analphabetenrate in rund 20 Ländern weltweit zu verringern und deren Infrastruktur zu verbessern.
Das Schicksal der Straßenkinder
Besonders hart hat das Schicksal die Straßenkinder Äthiopiens getroffen. In der zweitgrößten Stadt des Landes, Dire Dawa, leben und arbeiten 20.000 Kinder schutzlos auf der Straße. Viele haben ihre Eltern durch AIDS verloren, andere sind vor Dürre oder Krieg geflüchtet. Nahrungsmangel, Krankheiten, Kinderarbeit, sexuelle Gewalt und Drogen prägen den Alltag der Kinder. Das durch die Sternsinger gesammelte Geld kommt auch diesen Kindern zugute. Sie erhalten medizinische Betreuung und können die Schule besuchen.
Nicht nur den Straßenkindern Dire Dawas, sondern auch vielen Frauen und anderen Menschen weltweit wird mit dem gesammelten Geld geholfen. Die Spender erhalten im Gegenzug einen Segen für das ganze Jahr: 20-C+M+B-13.
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