Mach es so wie der Sparefroh

Ganz im Gegensatz zu Niki Laudas Lebensweisheit "Ich hab' ja nichts zu verschenken" veranstalten viele Banken auch heuer wieder am 31. Oktober den Weltspartag, um unseren nachstehenden Generationen den Spargedanken möglichst schmackhaft zu machen.

In einer Zeit, in welcher der Euro stetig an Wert verliert und in der vor allem das unpersönliche Online-Banking genutzt wird, wird es zu einer immer schwierigeren Aufgabe, Kinder, aber auch deren Eltern, von den Vorteilen des Sparens zu überzeugen. Eines scheint klar zu sein: Die Blütezeit des "konventionellen" Weltspartages, in der schon einige Stofftiere genügten, um Kunden in die Filialen zu locken, ist vorbei. Sparefroh war gestern, heute braucht es schon mehr, um die Menschen zum Sparen zu bewegen.

Während die Raiffeisenbank mit der "Langen Nacht des Sparens" und den "Online Erntewochen", im Rahmen welcher man unter anderem ein iPhone5 gewinnen kann, punktet, reizt die Bawag P.S.K. mit kulinarischen Genüssen, maßgeschneiderten Produkten und besonderem Service. "Unsere Kunden erhalten selbstverständlich auch andere attraktive Geschenke, wie Bankomatkartenhüllen, die vor Magnetstrahlen schützen, Handtücher, Plüschtiere und Malkreide", so Gernot Hois, Filialvorstand der Bawag P.S.K. Gratkorn.

Schwieriger als Kunden mit Geschenken zu überhäufen ist es jedoch, ihnen auch wirklich die Vorteile der vielen unterschiedlichen Geldanlageprodukte näherzubringen. "Die Bawag P.S.K. bietet für jedes Kundenbedürfnis ein maßgeschneidertes Angebot". Um da den Überblick behalten zu können, ist eine gute Kundenberatung unerlässlich. "Das Sparbuch ist zwar auch heute noch die beliebteste Sparform unserer Kunden, doch es ist auch ein deutlicher Trend zu alternativen Veranlagungen im Wertpapier- und Versicherungsbereich erkennbar."

Besonderes Argumentationstalent ist bei Neukunden gefragt, die der Meinung sind, eine Geldanlage an der Bank lohne sich nicht mehr. "Neben der Sicherheit eines österreichischen Bankinstitutes bietet die Bawag P.S.K. attraktive Konditionen, die nicht nur das Vermögen unserer Kunden vor der Geldentwertung schützen, sondern auch den Zuwachs ihres Wohlstandes garantieren." Ein Sparstrumpf oder das beliebte Versteck unter der Matratze ist und bleibt somit kein Ersatz für ein gut durchdachtes Anlageprodukt.

Sparen macht froh - Tipps für jedermann

Wie sparsam man im Alltag auch sein mag - solange man sein Erspartes nicht richtig anlegt, wird man auf lange Sicht keine Erfolge erzielen. Nur durch das richtige Anlageprodukt kann gewährleistet werden, dass man auch mit einem geringen Einkommen möglichst viel aus seinem Geld macht.

1. Richtig anlegen
Hohe Sicherheit, hohe Liquidität, hohe Rendite - so würde das ideale Anlageprodukt aussehen. Leider ist ein solches Anlageprodukt für die Banken nicht realisierbar. Um eine hohe Rendite zu erhalten, müssen entweder Abstriche bei der Liquidität, oder aber bei der Sicherheit gemacht werden. "Es muss auf die jeweiligen Bedürfnisse und Risikoerwartungen unserer Kunden eingegangen werden. Die Frage, zu welchem Produkt man greifen sollte, kann somit erst nach einer ausgiebigen Finanzanalyse geklärt werden", meint Hois.

2. Fristen verlängern
Entscheidet man sich für sicheres Anlageprodukt bei geringer Liquidität, wird das eigene Geld für eine gewisse Zeitspanne gebunden. Im Gegenzug erhält man attraktive Konditionen, von denen man jedoch nur bis zum Ablauf der Bindefrist profitiert. Danach gilt es, die Frist zu verlängern. "Die Bawag P.S.K. bietet ein österreichweit einzigartiges Erinnerungsservice. Die Kunden werden bei Ablauf aller Veranlagungsprodukte per SMS oder E-Mail kontaktiert und zu einem kostenlosen Beratungstermin eingeladen."

3. Geld zur Seite legen
Um erst gar nicht in Versuchung zu kommen, sollte man sein Geld "außer Reichweite" aufbewahren. Zu diesem Zweck bietet die Bawag P.S.K. eine Sparautomatik an, bei der regelmäßig Überweisungen vom Konto auf das Sparbuch stattfinden. "Unsere Kunden können sowohl Höhe, als auch den Intervall und den genauen Abbuchungstermin frei wählen."