Mit Aufregung ins Wunderland – Kinderdarsteller beim "Märchensommer" im Gespräch

- <f>"Mützelmaus" trifft Spielkarte:</f> Christin (l.) und Melanie
- Foto: Prontolux
- hochgeladen von Martina Maros-Goller
Die Kinderdarsteller der "Märchensommer"-Inszenierung sprachen mit der WOCHE über ihre Bühnenerlebnisse.
"Schon aufregend" war der erste Auftritt für die zehnjährige Melanie bei ihrem Auftritt im "Märchensommer"-Stück "Alice im Wunderland – neu erträumt" im Hof des Priesterseminars. "Mützelmaus" Christin ergänzt: "Ein bisschen aufgeregt waren wir schon." Gemeinsam mit Profi-Schauspielern tragen die Kinderdarsteller zum Gelingen des Stücks bei und entführen große wie kleine Zuseher bis 20. August in das Wunderland von Alice.
"Es geht immer gut aus"
"Alice verliert ihre Katze, und flutsch ist sie im Wunderland, wo sie dann einen Kaffee trinkt und es dann mehrere Alice gibt", erzählen die Kinder die Handlung von "Alice im Wunderland neu erträumt", das von der steirischen Autorin Michaela Riedl-Schlosser umgeschrieben wurde. "Die Neue", antworten alle Kinderstimmen lautstark auf die Frage, ob ihnen die orginale oder die neue Fassung des Märchens besser gefällt. Und warum? "Es gibt drei Alice, den Hutmacher, Humpty Dumpty und es geht immer gut aus", rufen die Kinder euphorisch.
Wiederholungstäterinnen
Christin, Melanie, Heidrun, Clara-Marie, Anna, Charlotte, Julia und Sara sind alle bereits das zweite Jahr beim "Märchensommer" dabei. "Sie sind Wiederholungstäterinnen", lacht Intendantin Nina Blum. Neben den Spielkarten spielen die Kinder auch die "Mützelmaus" und "Dreamy" und wechseln mit anderen Kinderdarstellern in den vier Wochen des "Märchensommers" durch. "Ich schlafe immer, dann sage ich etwas und schlafe wieder", erzählt "Mützelmaus" Christin und "Dreamy" Clara-Marie sagt: "Ich bin neugierig und entdecke alles." Bei der Frage nach dem Lieblingscharakter der Kinder scheiden sich die Meinungen, nahezu jede Figur ist vertreten. "Die Raupe ist lustig und besserwisserisch", lachen die Kinder, die ihre Ferien gerne für ihre Schauspielrollen "opfern".




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