Mit Grazer Know-how ins Weltall

Raketenstart mit Grazer Beteiligung in Cape Canaveral. | Foto: NASA
  • <b>Raketenstart</b> mit Grazer Beteiligung in Cape Canaveral.
  • Foto: NASA
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Die NASA-Mission Magnetospheric Multiscale (MMS) ist heute Nacht von Cape Canaveral aus in den Weltraum abgehoben. Mit dabei Forscher des Grazer Instituts für Weltraumforschung (IWF).

Ziel der Mission ist es, das Erdmagnetfeld zu erforschen. Das IWF der Österreichischen Akademie der Wissenschaften ist bei diesem Projekt der größte nicht-amerikanische Partner der NASA. Aufgrund der großen Beteiligung des Instituts hatten gleich 10 Mitarbeiter die einzigartige Gelegenheit, den spektakulären Start live vor Ort mitzuverfolgen.
„Es war einer der aufregendsten Momente meines Lebens“, hieß es in den frühen Morgenstunden aus Florida. „Dafür lohnt sich die harte Arbeit und das oftmals lange Warten auf die Ergebnisse.“

Neue Erkenntnisse zur Sonne

Ziel der Mission ist es unter anderem, dreidimensionale Messungen in der magnetischen Schutzhülle der Erde durchzuführen und die sogenannte „magnetische Rekonnexion“ im Detail untersuchen. Dieser Prozess findet überall dort statt, wo unterschiedlich ausgerichtete Magnetfelder aufeinanderstoßen und dabei explosionsartig Energie freisetzen. Folgeerscheinungen sind etwa Phänomene wie das Nordlicht und magnetische Stürme, die enorme Auswirkungen auf das Leben auf der Erde haben können. Man erwartet sich aus den MMS-Daten aber auch neue Erkenntnisse über die Sonne und ihren Einfluss auf die Erde und das Sonnensystem.

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