17 Porträts
Projekt "Lebenswelten" zeigt die Vielfalt der Grazer

- 17 Geschichten zeichnen das Leben von Grazerinnen und Grazern und somit die Vielfalt der Stadt auf. Am Foto: Maryam Mohammadi (Fotografin), Alexandra Lambrecht (Integrationsreferat), Elif Yalcinkaya, Robert Krotzer (Integrationsstadtrat), Hugo Höbel, Joachim Hainzl (Verein Xenos), Kavita Sandhu (Leiterin Integrationsreferat) (v. l.)
- Foto: Stadt Graz
- hochgeladen von Andreas Strick
17 Bezirke – 17 Lebenswelten: Das Projekt "Lebensbilder" stellt unterschiedliche Menschen aus den Grazer Bezirken vor und zeigt somit auf, wie vielfältig die steirische Landeshauptstadt ist.
GRAZ. Wie vielfältig die Stadt Graz ist, zeigt ein Projekt vom Integrationsreferat der Stadt Graz in Kooperation mit dem Verein Xenos unter dem Namen "Lebensbilder". Der Sozialhistoriker Joachim Hainzl und die Fotografin Maryam Mohammadi haben jeweils eine Person aus den 17 Bezirken der Stadt porträtiert. Mit Interviews und Fotos wird so ein persönlicher Einblick in die Lebenswelten dieser Bewohnerinnen und Bewohner der Stadt gegeben. „Jeder Mensch, der hier lebt, gehört zu Graz. Die Lebensbilder geben dieser Vielfalt ein Gesicht und zeigen, wie bunt und stark unsere Stadtgesellschaft ist“, beschreibt Integrationsstadtrat Robert Krotzer (KPÖ) das Projekt.
Von Kunst, Feuerwehr und Miniaturen
Die "Lebensbilder" sind sowohl in gedruckter als auch digitaler Form erhältlich. Darin erzählt etwa die in Venezuela geborene und nun in St. Leonhard beheimatete Künstlerin Nayari Castillo-Rutz von ihrem Werdegang, Margit Jöbstl aus Gries berichtet, warum sie mit 76 Jahren immer noch arbeitet. In Mariatrost gibt Sarah Schiller, erste weibliche Ausbilderin an der Feuerwehrschule in Lebring, Einblicke in ihre Arbeit bei der Freiwilligen Feuerwehr.
In Gösting öffnet Walter Bradler seine Sammlung an Miniaturradmodellen und in Wetzelsdorf berichtet Damien Crano, was ihn von Frankreich nach Graz verschlagen hat.

- Die Lebensbilder gibt es in gedruckter Form und online.
- Foto: Stadt Graz
- hochgeladen von Andreas Strick
„Es gibt keine unbedeutenden Menschen. Jede und jeder verdient es, gehört, gesehen und verstanden zu werden“, ist Projektleiter Joachim Hainzl überzeugt. Das Projekt wurde übrigens zusätzlich aus Mitteln des EU-Projekts "ACTION – 10 Punkte-Programm gegen Rassismus" gefördert. Die Lebensbilder können online auf graz.at/lebensbilder eingesehen werden.
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