Pyhrn Autobahn in Graz Nord wird 2016 generalsaniert

Bürgermeister Siegfried Nagl mit den Asfinag-Geschäftsführern Gernot Brandtner (l.) und Rainer Kienreich (r.) bei der Pressekonferenz. | Foto: Stadt Graz
  • <b>Bürgermeister Siegfried Nagl</b> mit den Asfinag-Geschäftsführern Gernot Brandtner (l.) und Rainer Kienreich (r.) bei der Pressekonferenz.
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Der zwei Kilometer lange Teilabschnitt der A9 Pyhrn Autobahn im Grazer Norden soll einer Generalsanierung unterzogen werden. Betroffen davon sind etwa auch die Auf- und Abfahrten Gratkorn Süd und Graz-Nord. Elf Millionen Euro sind für das Verkehrsprojekt eingeplant. Bei der Pressekonferenz im Rathaus am 26. Februar meinte Asfinag-Geschäftsführer Gernot Brandtner: „Die Pyhrn Autobahn ist in diesem Abschnitt 35 Jahre alt. Eine Sanierung ist dringend notwendig.“ Obwohl es sich nur um ein kurzes Stück der A9 handelt, befahren täglich 40.000 Fahrzeuge diesen Teilbereich. „Es ist der am stärksten befahrene Autobahnabschnitt in der ganzen Steiermark“, so Brandtner.

Der Verkehr muss fließen

Wie es dennoch zu keinen Verzögerungen kommen soll? Der Verkehrsfluss soll während der Umbauarbeiten nicht unterbrochen werden. Brandtner: „Jede Verkehrsbeziehung wird weiterhin nutzbar sein. Wir werden alles unter vollem Betrieb durchführen.“ Dies sei zwar eine Herausforderung und man sei sich vonseiten der Asfinag bewusst, dass stark in die Pendlerströme nach Graz eingegriffen wird, aber „der Verkehr muss fließen“, meint auch Bürgermeister Siegfried Nagl.

Das kommt auf die Autofahrer zu

Konkret wird der komplette Fahrbahnaufbau (Leitschienen, Betonleinwände, Beschilderung, ...) sowie alle Brücken auf der Strecke erneuert.
* zwei Fahrspuren sind pro Fahrtrichtung zu jeder Zeit befahrbar
* eine Geschwindigkeitsreduktion auf 60 km/h wird auf dem gesamten Abschnitt eingeführt
* mögliche Verkehrsumleitungen (eine Option laut Asfinag ist über Gratkorn)
* eine Ampelanlage wird installiert: an der Anschlussstelle Gratkorn Süd Fahrtrichtung Norden (diese wird bedarfsabhängig geschaltet)
* die Abfahrtsrampe an dieser Stelle wird auf zwei Spuren verbreitert (eine Richtung Andritz, eine Richtung Gratkorn)

Bis November 2016 sollen die Umbauarbeiten abgeschlossen sein. Dann steht das nächste Großprojekt an. Ab Frühjahr 2017 soll es dem Plabutschtunnel an die Substanz gehen.

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