Es ist vollbracht
Sanierung des Stubenberghauses am Schöckl groß gefeiert
Es war ein heikles Unterfangen, als der Grazer Alpenverein im Herbst letzten Jahres mit den Vorbereitungen zur umfassenden Sanierung des Stubenberghauses am Schöckl begann.
Rund 350.000 Euro würde man brauchen, um das Dach komplett neu decken und einige andere dringende Arbeiten erledigen zu können – für die Vereinsführung rund um Obmann Günter Riegler und Projektleiter Reinhold Matejka eine wahre Herkulesaufgabe.
Glanzvolle Eröffnung
Langer Rede, kurzer Sinn: Es ist gelungen, das Juwel am Grazer Hausberg erstrahlt in neuem Glanz – und es hält vor allem jetzt wieder Wind und Regen stand. "Ohne viele helfende Hände wäre das nicht möglich gewesen, danke an alle, die mitgeholfen haben." Und da stehen in der ersten Reihe natürlich die WOCHE-Familie: Wir haben zur Unterstützung aufgerufen und viele unserer Leserinnen und Leser haben mit ihren Spenden zur Rettung des baulich schwer angeschlagenen Hauses beigetragen. Mit dieser gemeinsamen Kraftanstrengung konnten auch das Land, die Stadt Graz und zahlreiche Großsponsoren ins Boot geholt werden. So leisteten unter anderem die Hypo Steiermark (vertreten durch Vorstandschef Martin Gölles), die Energie Steiermark mit Christian Purrer und die Grazer Wechselseitige. "Die Erhaltung dieses denkmalgeschützten Baujuwels für die Zukunft ist uns ein großes Anliegen", unterstreicht Generaldirektor Klaus Scheitegel.
Für die Umsetzung und die Betreuung des gesamten Bauvorhabens sorgte übrigens der Grazer Architekt Karl Heinz Winkler – höchst gelungen, wie auch Landeshauptmann Hermann Schützenhöfer bei der Eröffnungsfeier festhielt: "Der Schöckl ist nicht gerade der höchste Berg der Steiermark, aber als Grazer Hausberg ist er definitiv eines der beliebtesten Ausflugsziele, seit 130 Jahren. Jetzt glänzt das Stubenberghaus wieder in voller Pracht und bietet auch kommenden Generationen von Schöcklbesuchern einen Ort, um dem Alltag kurz zu entfliehen.“
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